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Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker.

© Monika Rittershaus/Berliner Philharmoniker

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Was die Berliner Philharmoniker planen: Der Chef geht mit gutem Beispiel voran

In der nächsten Saison dirigiert Philharmoniker-Chefdirigent Kirill Petrenko viele spannende Projekte, das Orchester hat aber auch einige jüngere Maestri eingeladen.

Von Frederik Hanssen

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Komponisten können gnadenlos sein – ihr Urteil über die Arbeit von Kollegen formulieren sie oft radikaler, als Kritiker es je wagen würden: Dmitri Schostakowitsch hielt Arnold Schönbergs Zwölftonmusik für „engstirnigen Dogmatismus“, Felix Mendelssohn war der Meinung, sich nach der Durchsicht einer Partitur von Hector Berlioz die Hände waschen zu müssen, und Johannes Brahms nannte die Sinfonien Anton Bruckners „einen Schwindel“.

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