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Wenn das Leben schwindet: Jessica Krummacher und ihr Berlinale-Film „Zum Tod meiner Mutter“
Die Mutter war todkrank, wollte nicht mehr leben, hörte auf zu essen. Ihre Tochter begleitete sie auf ihrem Weg - und hat jetzt einen Spielfilm darüber gedreht.
Von Christiane Peitz
Stand:
Jessica Krummacher geht gerade auf dem Friedhof in Bochum spazieren. Nicht weil es zum Thema passt, sondern weil er vor der Tür liegt - und damit die Kinder ihr Ding machen können, während sie ein Telefoninterview gibt. Es ist regnerisch, kalt, deshalb bleibt sie nicht stehen. Es redet sich ohnehin anders im Gehen.
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