zum Hauptinhalt
Unter Wladimir Putin ist Russland eine revisionistische Macht

© Foto: Imago/ Sergei Savostyanov/TASS

Tagesspiegel Plus

Die Kubakrise und der Ukraine-Krieg: Westliche Nachgiebigkeit wäre eine Einladung an Putin

Der russische Präsident will expandieren. Das unterscheidet ihn von Chruschtschow in der Atomkonfrontation von 1962. Was sich daraus lernen lässt. Ein Gastbeitrag.

Niemals zuvor und danach hat sich die Welt so nahe am Abgrund gefühlt wie damals bei der kubanischen Raketenkrise in den Tagen vom 22. bis zum 28. Oktober 1962. Im April jenes Jahres hatte das Politbüro der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der KPdSU, eine großzügige Militärhilfe für das mittlerweile offen kommunistische Regime des kubanischen Revolutionsführers Fidel Castro beschlossen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true