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Meinung: Für Richtlinien

Die französische „Le Monde“ fordert anlässlich des Weltgipfels in Johannesburg Privilegien für die ärmeren Länder: Bei aller berechtigten Skepsis, ob ein so groß angelegtes Ereignis wie der Weltgipfel in Johannesburg greifbare Ergebnisse bringt, bleibt eines festzuhalten: Allein der Versuch, die Themen Umwelt und nachhaltige Entwicklung miteinander in Beziehung zu setzen, rechtfertigt die Konferenz, ohne Garantie auf Erfolg. Denn nur so wird Bewusstsein für existenzielle Probleme besonders der armen Länder geschaffen, nur so können Lösungen angebahnt werden.

Die französische „Le Monde“ fordert anlässlich des Weltgipfels in Johannesburg Privilegien für die ärmeren Länder:

Bei aller berechtigten Skepsis, ob ein so groß angelegtes Ereignis wie der Weltgipfel in Johannesburg greifbare Ergebnisse bringt, bleibt eines festzuhalten: Allein der Versuch, die Themen Umwelt und nachhaltige Entwicklung miteinander in Beziehung zu setzen, rechtfertigt die Konferenz, ohne Garantie auf Erfolg. Denn nur so wird Bewusstsein für existenzielle Probleme besonders der armen Länder geschaffen, nur so können Lösungen angebahnt werden. Die Teilnehmer dürfen sich nicht auf rhetorische Bekundungen und ziellose Diskussionen beschränken, sie müssen Richtlinien schaffen. Vor allem müssen die armen Staaten beim Zugang zu Wasser und Energie privilegiert werden. Angesichts der bisherigen egoistischen Haltung der Industriestaaten wäre das nur gerecht.

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