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Krisenlagen und Heldenberufe: Die Heroisierung von Pflegekräften oder Bäckern ist leider nur wohlfeil
In schlimmen Situationen die Märtyrer der Krise besonders zu würdigen, hilft der eigenen Psyche, nützt den Betroffenen aber nichts. Die müssen sich selbst helfen.
 Eine Kolumne von  Ursula Weidenfeld  
Stand:
Wäre Gasknappheit ein Beruf, sie wäre Bäckermeister. Wäre die Corona-Krise ein Mensch, sie sähe aus wie eine Krankenschwester. Hätte die Bildungsmisere ein Gesicht, trüge sie das eines Kita-Erziehers.
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