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ARCHIV - 24.07.2025, Brandenburg, Schönefeld: Der Schriftzug "Flughafen Berlin Brandenburg" ist an der Fassade des Airports BER zu lesen. (zu dpa: «Schallschutzprogramm des BER läuft ab») Foto: Soeren Stache/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Soeren Stache

Tagesspiegel Plus

Leserbrief zum Flughafen BER: Kränkung der politischen Eitelkeit in Berlin

Unser Leser erinnert an die aus seiner Sicht falsche Standortentscheidung Schönefeld und hat eine „hier unvorstellbare Vision“ für den Hauptstadt-Airport. Und wie sehen Sie’s?

Stand:

Verkehrssenatorin Bonde hat dem Weihnachtsmann ihren Wunschzettel übermittelt: eine dritte Start- und Landebahn für den BER, dazu ein aufgeweichtes Flugverbot in der Kernnacht und dann noch eine Anpassung der Flughafengebühren (wohl nach unten). Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal! Immerhin: den Wunsch einiger Amtsträger:innen, ein internationales Drehkreuz unter den Baum gelegt zu bekommen, hat sie nicht auf dem Zettel.

Von drauß vom (Köpenicker) Walde komm ich her, hier gibt es viel Ärger mit dem BER. An einem raumplanerisch ungeeigneten Standort hat man hinsichtlich Flugrouten und Schallschutz einen Lug- und Trughafen zusammengebastelt, durch den der finanzielle Ruin der gesamten Region heraufbeschworen wurde und auf den blöderweise dann international niemand gewartet hat.

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