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Lesermeinung: Am „Arm“ der Welt

Wir Golmer wohnen jetzt zwar in einem eingemeindeten Ortsteil von Potsdam, aber in Wirklichkeit am „Arm“ der Welt. Das betrifft ganz besonders die Post.

Stand:

Wir Golmer wohnen jetzt zwar in einem eingemeindeten Ortsteil von Potsdam, aber in Wirklichkeit am „Arm“ der Welt. Das betrifft ganz besonders die Post. Seit eh und je hatten wir eine Poststelle und mehrere Briefkästen, und was habe wir nun? Zwar hat sich eine Friseurmeisterin des Ortes bereit erklärt, nebenbei die Postangelegenheiten zu übernehmen. Aber was ist mit den Briefkästen? Abmontiert, eingespart! Wer denkt an die alten Leute, die am Zernsee wohnen? Ein Briefkasten steht in dem Bereich der Universität, ein zweiter an der Kaserne der Bundeswehr. Das ist kein Service der Post. Warum kann die Post nicht bei der Friseurmeisterin wenigstens einen Briefkasten anmontieren? Die abmontierten müssen doch irgendwo herumliegen? Jeder, der eine Karte oder einen Brief abzugeben hat, trampelt im Friseursalon den Fußboden dreckig. Dies ist kein Fortschritt sondern Rückschritt, liebe Post. Brunhilde Zech, Potsdam-Golm

Brunhilde Zech-Golm

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