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Lesermeinung: An die Kinder und Enkel denken

Ich bin entsetzt über den Umgang der Politiker mit unseren Steuergeldern und der Arroganz, mit der sich Behörden über die öffentliche Meinung vieler Tausend mündiger Wähler hinwegsetzen. Ich muss nur 1-2mal im Monat dienstlich nach Potsdam-Rehbrücke und besuche dann Freunde in Langerwisch.

Ich bin entsetzt über den Umgang der Politiker mit unseren Steuergeldern und der Arroganz, mit der sich Behörden über die öffentliche Meinung vieler Tausend mündiger Wähler hinwegsetzen. Ich muss nur 1-2mal im Monat dienstlich nach Potsdam-Rehbrücke und besuche dann Freunde in Langerwisch. Die Notwendigkeit einer Ortsumfahrung Michendorf konnte ich noch erkennen. Mit der neuen Autobahnabfahrt bei Saarmund ist von dieser Seite die Fahrt nach Potsdam kein Problem mehr, und wer über Michendorf fährt hat meiner Meinung auch kein großes Staurisiko. Man sollte doch mal eine ehrliche Schaden-Nutzen-Rechnung aufstellen. Noch kann man etwas retten. Die unter Polizeischutz gefällten Bäume zwar nicht mehr, dort wachsen aber wieder Bäume und die Natur erholt sich, wenn man sie nicht zuasphaltiert und langfristig zerstört. Wie von anderen Bürgern bereits angesprochen, sollte auch an die Kinder und Enkel gedacht werden. Wie mir bekannt ist, befinden sich in der Nähe der künftigen Schnellstraße eine Schule und Sportstätten. Wie ist das mit der Trassenführung zu vereinbaren, wenn diese massiv den Weg dorthin zerschneidet? Ich wünsche der Bürgerinitiative gegen den Straßenbau viel Erfolg und hoffe, dass bei den Politikern noch etwas natürlicher Menschenverstand vorhanden ist.Engelbert Grzeschik

Engelbert Grzeschik

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