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Lesermeinung: Anti-Nichtraucherschutz-Kampagne

Rückkehr der Aschenbecher, 10.4.

Rückkehr der Aschenbecher, 10.4. 2008

Die Arroganz der Kneipiers ist unglaublich. Wenn man als Nichtraucher jahrelang systematisch, teilweise mit groben Ansagen, wie „Wenn es Dir nicht passt, kannst Du ja woanders hingehen!“, ferngehalten wurde, sollte man nicht erwarten, dass von heute auf morgen die vergrätzten Nichtraucher zurückkehren – zumal bei dieser Anti-Nichtraucherschutz-Kampagne. Ich gehe nicht in Kneipen, in der Kneipiers sich jahrelang nicht um meine Belange kümmerte. Dass es keine ehrenamtlichen Mitstreiter für das KuZe gäbe, halte ich für zweifelhaft.

Elke Greiner, Potsdam

Verbotsgegner initiieren Boykott

Herrn Blenessy und Ihnen scheint entgangen zu sein, dass fast seit Bestehen der Kneipe wöchentlich ein von Nichtrauchern initiierter rauchfreier Tresen angeboten wird.

Unterschlagen wird auch die rege Diskussion um die Wiedereinführung der Aschenbecher, in der sich auch einige Raucher neutral und positiv gegenüber dem Verbot zeigten.

Die Aschenbecher kehrten hauptsächlich deshalb zurück, da ein vom linksautonom geprägten Teil der Verbotsgegner ausgehender Boykott die Tresenarbeit in der Kneipe oft lahmlegte.

H. Witzel, Potsdam

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