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Lesermeinung: Anwohner

Zu: „Mehr Diskussion“ und „Mangerstraße: Anwohner wollen klagen“, 27.4.

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Zu: „Mehr Diskussion“ und „Mangerstraße: Anwohner wollen klagen“, 27.4.

Der Autor wünscht sich Konsens, während die Anwohner klagen wollen. In beiden Texten wird das Problem unvollständig und stark verkürzt dargestellt. Die „Anwohner“ sind von der Stadt nicht gefragt worden. Beide Artikel verwechseln „Eigentümer“ mit „Anwohner“. Die Eigentümer wohnen meist nicht in der Mangerstraße. Würde man die Anwohner fragen, wäre die Ablehnung der Asphaltierung weit deutlicher. Zudem sind der Verwaltung nur einem Trick – nämlich: der Teilung der Straße in drei Abschnitte – die gewünschten Abstimmungsergebnisse gelungen. Im Abschnitt zwischen Behlert- und Otto-Nagelstraße werden sieben Eigentümer genannt, obwohl dort neben der Bundeswehr nur zwei Häuser stehen. Auch die anderen Ergebnisse sind nicht nachzuvollziehen. Hier geht es zu Gunsten des Stadtsäckels und der Stadtwerke.

Hans-H. Wendt, Potsdam

siehe dazu „Mangerstraße: Sanierung „in Kürze“, PNN v. 5.5.: „Unbeeindruckt von protestierenden Anwohnern hat Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) einen Ausbau der Mangerstraße bekräftigt“.]

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