Lesermeinung: Arbeit im Jugendklub Golm als „pädagogisch wertvoll“ eingeschätzt
Zu: „Eicher Jugend will nicht nach Golm“, 3.12.
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Zu: „Eicher Jugend will nicht nach Golm“, 3.12.
Wir, „Chance, soziale Arbeit e.V.“, Jugendfreizeitladen Golm, sind wegen unserer Erfahrung in der Kinder - und Jugendarbeit seit 1993 anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Unsere Arbeit wird vom Jugendamt geschätzt und anerkannt. Zu den regelmäßigen Besuchern unseres Hauses zählen außer Kindern und Jugendlichen aus Golm und verschiedenen Potsdamer Stadtgebieten auch 30 Kinder und Jugendliche aus Eiche. Die Besucherzahl aus Eiche erhöht sich zu Projekten und spezifischen Angeboten, beispielsweise in den Ferien und bei Festen. Nicht unerwähnt lassen wollen wir die gute Zusammenarbeit bei gemeinsamen Veranstaltungen mit der Direktorin und den Lehrerinnen der Grundschule in Eiche. Besonders viele Besucher aus Eiche sind zwischen 12 und 16 Jahren alt. Um eine kontinuierliche Fachlichkeit zu gewährleisten sah der Jugendförderplan drei Mitarbeiter für notwendig an. Diese Mindestbesetzung ist bei uns nicht garantiert. Trotzdem ist unser Haus ist von Montag bis Freitag, von 14 bis 22 Uhr und in den Ferien schon ab 10.30 Uhr geöffnet.
Fachgremien, in denen wir mitarbeiten, haben für die Potsdamer Kinder - und Jugendarbeit ein Qualitätshandbuch erarbeitet. Dieses wurde bei uns und allen anderen Potsdamer Kinder - und Jugendeinrichtungen gegenseitig und von Mitarbeitern der Jugendförderung bewertet. Unsere Arbeit wurde als fachlich und pädagogisch wertvoll eingeschätzt. Unsere Konzepte werden regelmäßig überarbeitet und aktualisiert und in den entsprechenden Fachgremien diskutiert. Für alle pädagogischen Fachkräfte gilt, miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten. Im Rahmen der Netzwerkbildung koordinieren wir die Zusammenarbeit mit anderen Trägern. Dadurch können wir ein umfassendes Beratungs- und Betreuungsangebot garantieren. Vor geraumer Zeit schon hat „Chance, soziale Arbeit e.V.“ dem Verein „Regenkinder“ eine Zusammenarbeit angeboten. Dieses Angebot wurde nicht angenommen. Im Sinne der Kinder- und Jugendarbeit möchten wir dem Verein „Regenbogenkinder“ den Hinweis geben, dass man gemeinsam um bessere Bedingungen kämpfen muss.
Wir laden den Ortsbeirat von Eiche herzlich dazu ein, sich vor Ort selbst ein Bild von unserer Arbeit zu machen. Wir wünschen uns, in die Gespräche einbezogen zu werden, in denen es um finanzielle und personelle Belange unserer Einrichtung geht.
U. Werner, Geschäftsführerin für den Vorstand von „Chance", soziale Arbeit e.V.“, Golm
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