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Lesermeinung: Ars Sacrow

ATLAS: Gesprächsbedarf, 10.01.

Stand:

ATLAS: Gesprächsbedarf, 10.01.2008

Der geschätzten Aufmerksamkeit des Autors scheint es entgangen zu sein, dass seit fünf Jahren unter dem Titel „Museum für einen Sommer“ sehr wohl zeitgenössische Kunst im Schloss Sacrow gezeigt wird, die vom Förderverein Ars Sacrow e.V. ausgestellt wird. Es begann mit der Ausstellung „Die Räume der Macht/Die Macht der Räume“ , kuratiert von Celia Isabel Gaissert im Jahr 2003, und so jedes Jahr weiter, bis zuletzt im September/Oktober 2007 die Ausstellung „Sacrow Château Ivre“, kuratiert von Rebecca Horn. Über alle Ausstellungen wurde in den PNN ausführlich berichtet. Der Verein organisierte weiterhin regelmäßig Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen (z.B. Angelika Schrobsdorff im vergangenen Jahr), Open-Air Veranstaltungen (so konnten wir im Jahr 2005 sogar Max Raabe für ein Benefizkonzert gewinnen). Und für dieses Jahr ist eine Filmreihe geplant. Im Gegensatz zum Rohkunstbau bleiben unsere Veranstaltungen ortsverträglich: 500 bis 1000 Besucher täglich kann der Ort nicht verkraften, dazu fehlt die Infrastruktur, schlicht die Parkplätze. Für das Max-Raabe-Konzert hatten wir aus diesem Grunde keine Werbung veranstaltet und die Besucher kamen überwiegend mit dem Fahrrad.

Lilly Stock, Schriftführerin von Ars Sacrow e.V., Potsdam

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