Lesermeinung: Aus Schule, Kitas und Vereinen
Teltower Mädchen erfinden „Spielplatzpatenschaft“„Mein Platz zum Spielen“, so der Titel eines Filmprojekts der MädchenZukunftsWerkstatt. An welchen Orten – außer dem eigenen Zimmer – können wir spielen?
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Teltower Mädchen erfinden „Spielplatzpatenschaft“
„Mein Platz zum Spielen“, so der Titel eines Filmprojekts der MädchenZukunftsWerkstatt. An welchen Orten – außer dem eigenen Zimmer – können wir spielen? Wie können gewöhnliche und ungewöhnliche Orte zu Spiele-Ort werden? Dazu entwickelten wir wunderbare Trickfilme . Während des Projektes erhielten wir Anregungen, wie wir uns selbst um einen Ort zum Spielen, also um einen Spielplatz in Teltow kümmern können. Dazu kamen einige Mädchen mit dem Bürgermeister Thomas Schmidt ins Gespräch und es wurde gemeinsam die Idee einer „Spielplatzpatenschaft“ geboren. In den Herbstferien traf sich dann ein neues Team, um einen Film darüber zu drehen, wie wir uns eine solche Patenschaft vorstellen (dazu mehr unter www.maedchenzukunftswerkstatt.de). Am 17. Dezember werden unsere Filme im Teltower Stubenrauchsaal erstmalig öffentlich zu sehen sein.
Sonja Roque und Julia Tannert für das Team der MädchenZukunftsWerkstatt, Teltow
„Love-Parade“ für Kinder in der Waldstadt
Der traditionelle und mittlerweile vierte Lichterfestumzug in der Waldstadt II war ein großer Erfolg. An dem größten Lampionumzug Potsdams nahmen zirka 1500 Bürger teil. Es waren alle Altersgruppen vertreten. Mit der Unterstützung vieler ehrenamtlichen Helfer, sowie der Kitas Zauberwald, Löwenzahn und Spatzenhaus wurde der Lampionumzug zum Ereignis des Jahres in der Waldstadt. Für die musikalische und künstlerische Begleitung sorgten der Tambourverein 1925 Babelsberg, der Potsdamer Spielmannszug, die Beelitzer Blasmusik, eine russische Musikkapelle und „Fuegopaz“, die interagierende Feuershow. Die Vielzahl der Darbietungen, in Verbindung mit unzähligen bunten Laternen ließ den Umzug zu einer „Loveparade für die Kinder“ werden.
Jürgen Knape Breitband e.V., Potsdam
Manege frei in Saarmund!
Die Saarmunder Grundschüler schlüpften kürzlich in die Rolle von Artisten und Dompteuren. Die Projektwoche „Zirkus mit Kindern für Kinder“ brachten den normalen Schulalltag etwas durcheinander, denn in der Nähe des Sportplatzes standen die Wagen von „ Circus Smiley" mit einer Zeltanlage. Für die Kinder ging ein Traum in Erfüllung: Einmal im Zirkus als Artist oder Dompteur oder Clown aufzutreten. Mit großen Augen betraten sie das Zirkuszelt. Voller Eifer und Freude wurde jeden Tag für das Galaprogramm geprobt und geübt. Dazu standen die Turnhalle der Schule bereit sowie auch das große Zelt des Zirkus. Zirkusdirektorin Frau Simona Woitschack und all ihre Mitstreiter hatten alle Hände voll zu tun, junge und ältere auf das Zirkus-Programm vorzubereiten. Zwei Aufführungen waren vor einem Publikum geplant, das sich aus allen Schülern von der ersten bis zur sechsten Klasse zusammensetzte. Die bekamen ein buntes, schillerndes Programm zu sehen: Mit Cowboys und Cowgirls, Seiltänzern, einer Ziegendressur, Hula-Hoop-Artistik, Clownsnummern, einer Tauben-Revue, Jongleuren, Fakire, Bauch- und Seiltanz, Gewichtheben und Akrobaten. Im Publikum saßen auch die Eltern, Großeltern und viele Gäste. Alle waren hell begeistert sie spendeten viel Beifall. Das zweistündige Zirkusprogramm verging wie im Fluge. Die Projektwoche war für alle Beteiligten ein Erfolg, weil jedes Kind mit eingebunden wurde, für jeden ein Erfolgserlebnis bedeutete und so allen das Selbstbewusstsein stärkte. Nach der Vorstellung waren alle Kinder darüber glücklich, im Zirkus dabei gewesen zu sein.
Arno Hoffmann, Potsdam
Filmmuseum regte zum Schreiben an
Wir, die Klasse 6b der Grundschule Fichtenwalde, besuchten das Filmmuseum und schauten uns die Michael- Ende-Ausstellung an. Danach machten wir einen Workshop, wo wir lernten, wie man eine Geschichte schreibt. Die Klasse wurde in vier Gruppen unterteilt, die einen Steckbrief zu einem selbst ausgedachten Wesen ausfüllen musste. Dann schrieb jede Gruppe auf einer Schreibmaschine eine Geschichte zu dem Wesen. Nach fünf Minuten wechselte man eine Schreibmaschine weiter und schrieb die angefangene Geschichte weiter. Nach . 20 Minuten hatte jede Gruppe eine fertige Geschichte.
Fabian Schulz (Klasse 6b), Fichtenwalde
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