Lesermeinung: Aus Schulen, Kitas und Vereinen
Helmholtz-Chor holte Silber bei den World Choir Games in GrazBeifallsstürme und spontanes Singen ließen die Stadthalle in Graz erbeben. Sängerinnen und Sänger aus über 90 Nationen waren zu den World Choir Games in die Landeshauptstadt der Steiermark angereist.
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Helmholtz-Chor holte Silber bei den World Choir Games in Graz
Beifallsstürme und spontanes Singen ließen die Stadthalle in Graz erbeben. Sängerinnen und Sänger aus über 90 Nationen waren zu den World Choir Games in die Landeshauptstadt der Steiermark angereist. Mit 441 Chören sowie Juroren und Delegationen aus 93 Nationen und insgesamt 20 000 Mitwirkenden überstieg das Weltchorfestival alle bisherigen Rekorde. Es umfasste über 600 Wettbewerbsauftritte in 28 verschiedenen Kategorien und rund 600 Gala- und Begegnungskonzerte in Graz und Umgebung. Besonders beeindruckend war das große Engagement und das unbefangene Miteinander der Chöre. Über das Gemeinschaftserlebnis der Chormusik findet insbesondere die Jugend unterschiedlicher Nationen, Ethnien, Kulturen und Religionen zusammen, lernt sich kennen und schätzen. So entstehen Respekt, Toleranz und Sympathie, werden Vorurteile und Stereotypen überwunden. In einer Vorrunde mussten sich die Chöre für das Olympische Wertungssingen qualifizieren - aber nur jene, die ein Goldenes Diplom erreichten, hatten das Glück, an der Endrunde teilzunehmen und eine Olympische Medaille zu erringen. Die Helmhöltzer hatten sich durch ihren Sieg bei Musica Sacra a Roma schon 2007 die Qualifikation gesichert und konnten sich so in Ruhe auf das Olympische Wertungssingen vorbereiten. Intensiv und konzentriert hatten sie mit ihrem Dirigenten das Wettbewerbsprogramm geprobt und sich gesanglich von der Sopranistin Christine Wolf schulen lassen. Bei den letzten World Choir Games in den Jahren 2000 in Linz und 2002 in Busan (Südkorea) erreichten die jungen Sänger in der Kategorie „Gemischte Jugendchöre“ eine Bronzemedaille und waren knapp an Silber gescheitert. Würde es diesmal reichen? Gespannt warteten die Jungen und Mädchen auf das Ergebnis. Und dann passiert es tatsächlich: Silber für den Chor vom Helmholtz-Gymnasium Potsdam. In den Jubel und die Freude über die Medaille mischte sich auch ein Gefühl von Stolz. Der Chor hatte seine Leistungsfähigkeit auf höchstem künstlerischen Niveau unter Beweis gestellt. Jetzt steht der Helmholtz-Chor auf Platz 296 der Weltrangliste von insgesamt 4500 Chören, die sich den Wettbewerben von Musica Mundi stellten. Sieger des Weltchorfestivals wurde zum dritten Mal der Chor der Okazaki High School aus Japan.
Helgert Weber, Dirigent des Helmholtz-Chores Potsdam
Erste Schritte
Der erste Schultag ist immer schwierig. Wer und wie sind meine neuen Klassenkameraden? Welche Lehrer bekomme ich? Solche Ungewissheiten verursachen Herzklopfen. Die Klassenleiterinnen vom Sally-Bein-Gymnasium wollten den Neuen den Anfang erleichtern und sorgten für „kleine Überraschungen“ auf den Tischen. Liebevoll wurde für jeden Neuanfänger etwas zum Spielen, zum Basteln, zum Rätseln und für alle etwas zum Naschen verpackt. So fühlten sich die Anfänger von Anfang an willkommen. Nachdem die neuen Bücher ausgegeben, der Stundenplan erklärt, Belehrungen durchgeführt und durchs Schulgebäude geführt worDen war, wirkte die neue Schule schon ganz vertraut.
Die Klassenleiterinnen der 7a und 7b
Zur Belohnung gab es Kürbiskernsuppe
Bei den „Apfelprobiertagen“ im Obstgut Marquardt traten die Klassen 4a, 5a und 5b von der Regenbogenschule Fahrland auf. Lieder, Tänze und Gedichte wurden geboten. Besonders viel Beifall bekamen Anneka, Anastasia und Lisa-Marie aus der 4a, die selbst gedichteten Verse vortrugen sowie Antonia, Helene und Muriel aus der 5b, die ohne Hilfe von Erwachsenen einen Tanz einstudiert und zur Uraufführung brachten. Zur Belohnung gab es eine Kürbiskernsuppe und eine Traktorfahrt durch die Apfelplantage.
Christel Arnhold, Regenbogenschule Fahrland
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