Lesermeinung: Aus Schulen, Kitas und Vereinen
GenerationsübergreifendGemeinsam mit den Schülern von der Carl-von-Ossietzky-Oberschule gestalteten die Bewohner des AWO-Seniorenzentrums vom Hauses Wachtelwinkel in Werder das traditionelle Frühlingsfest. Bevor die Schüler mit dem Frühlingssingen begannen, wurde die Baumblütenkönigin des Seniorenzentrums gekürt.
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Generationsübergreifend
Gemeinsam mit den Schülern von der Carl-von-Ossietzky-Oberschule gestalteten die Bewohner des AWO-Seniorenzentrums vom Hauses Wachtelwinkel in Werder das traditionelle Frühlingsfest. Bevor die Schüler mit dem Frühlingssingen begannen, wurde die Baumblütenkönigin des Seniorenzentrums gekürt. Vier Bewohnerinnen hatten sich zur Kandidatur bereit erklärt und mussten ein Werder-Quiz lösen. Erika Küster war die einzige, die alle Fragen zum Thema „Baumblüte in Werder“ richtig beantworten konnte und wurde von allen Anwesenden zur Baumblütenkönigin vom „Haus Wachtelwinkel“ gewählt. Anschließend trugen die Schüler bekannte Frühlingslieder vor und luden zum Mitsingen ein. Dazu begleitete sie ihre Lehrerin Frau Darie am Flügel. Im Hintergrund der Bühne wurde dazu eine Foto-Dia-Show mit Frühlingsbildern gezeigt. Die regelmäßigen Besuche der Schüler von der Agenda-Gruppe 21 dienen dem generationsübergreifenden Kontakt von Jung und Alt. Das Frühlingsfest war ein gelungener Auftakt und eine Einstimmung auf die Baumblüte.
Klaus-Dieter Spangenberg Sozialarbeiter AWO-Seniorenzentrum, Haus Wachtelwinkel, Werder/Havel
Karate-Kids
Sportunterricht einmal ganz anders. Die Kimura-Karate-Schule veranstaltete vor kurzem einen Schnupperkurs in der Grundschule Saarmund. Die Schüler der zweiten Klasse waren besonders eifrig dabei, diese Sportart kennen zu lernen und die Vorführungen ins Praktische umzusetzen.. „Mit Schnupperkursen wollen wir die Werte des Shukokai-Karate vorstellen“, sagte Karate-Ausbilder Sensei D.Pateas, „die Kinder lernen dabei viel zum eigenen Körperbewusstsein und der Motorik“. Beim Karate geht es nicht nur um Selbstverteidigung sondern auch darum, das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Trainingspartnern zu schulen. Zum Abschluss der Schnupperstunde gab es für einige Kinder eine kleine Urkunde.
Arno Hoffmann, Saarmund
Laufen für den guten Zweck
Zum dritten Mal in der Geschichte der Regenbogenschule fand dort ein Sponsorenlauf für einen guten Zweck statt. In den vergangenen zwei Jahren wurde ein Teil des Geldes an die Kinderhilfsorganisation Unicef gespendet. Da es aber in dieser Organisation zu Unregelmäßigkeiten gekommen war, hatten die Elternvertreter beschlossen, in diesem Jahr neben dem Förderverein der Schule die Deutsche Kinderkrebshilfe und STIBB e.V. zu unterstützen. Die Schüler hatten sich im Vorfeld um Sponsoren bemüht. Das konnten Verwandte, Bekannte, Lehrer aber auch Firmen sein. Auf der Laufkarte wurde vermerkt, mit wie viel Cent oder Euro ein gelaufener Kilometer belohnt wird. Zunächst liefen die Kleinen aus den ersten bis dritten Klassen, angefeuert von den „Großen“, den Eltern und den Sponsoren. Anschließend waren die Schüler der vierten bis sechsten Klassen an der Reihe. Alle Beteiligten gaben sich so große Mühe, dass manch einer das Rennen vorzeitig beenden musste, um seine Gesundheit nicht zu gefährden.
Letztendlich wurden über 2700 Euro „erlaufen“. Eine Steigerung. Im Jahr 2007 waren es nur um die 1900 Euro. Ein Vater stellte für die Sieger attraktive Preise zur Verfügung: Es gab Hotelgutscheine zu gewinnen. Jeweils ein Schüler oder eine Schülerin, mit den am meisten gelaufenen Kilometern, können sich so auf ein schönes Verwöhn-Wochenende mit ihren Eltern freuen.
Die sportlichste Klasse war die 4a. Dort beteiligten sich 17 von 20 Schülern an dem Sponsorenlauf. Für so viel Engagement soll es noch eine Überraschung geben. Welche? Das wird erst am 30. Mai verraten.
Die AG „Junge Reporter“ von der Regenbogenschule in Fahrland
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