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Lesermeinung: Aus Schulen, Kitas und Vereinen

Weihnachten auch an andere denkenAn der Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule ist es Tradition, die Zeit am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien für andere zu nutzen. Meine Klasse, die 12/3, wollte in diesem Jahr ein Kinderheim besuchen.

Weihnachten auch an andere denken

An der Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule ist es Tradition, die Zeit am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien für andere zu nutzen. Meine Klasse, die 12/3, wollte in diesem Jahr ein Kinderheim besuchen. Jeder konnte sich ein bis zwei Kinder aussuchen, denen er ein Geschenk packte. Nachdem ich alles besorgt hatte, wollte ich natürlich wissen, ob den Kleinen meine Zusammenstellung gefallen würde. Gemeinsam fuhren wir zu den 19 Kindern. Dort angekommen teilten wir uns zunächst in zwei Gruppen. Meine Gruppe buk Plätzchen mit den Jüngeren, während sich die andere an etwas komplizierteren Weihnachtsbasteleien versuchte. Nebenbei lief überall Weihnachtsmusik und der Teig wurde mehr oder weniger heimlich genascht. Bis die Plätzchen fertig waren, wurde gespielt. Jedes Kind erhielt ein kleines Gedicht, welches es gemeinsam mit uns auswendig lernte, um es vor dem Weihnachtsmann, aufzusagen. Unterstützt wurde er von drei bezaubernden Engeln, als sich alle im Gemeinschaftsraum versammelten. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass selbst die Älteren sich nicht gescheut haben, ein Gedicht aufzusagen. Mit den sehr Schüchternen haben die drei Engel auch gemeinsam Lieder gesungen und gelegentlich setzte die ganze Gruppe mit ein.

Dann begann der schönste Moment des Abends: Die Geschenke durften ausgepackt werden. Die Freude der Kinder hat uns alle glücklich gemacht. Der erfreute Gesichtsausdruck des Mädchens wird mir wohl noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben, wie sie mit ihrer Freundin die Kette mit dem Schmetterling und den Plüschanhänger bestaunte. Wir haben zu Weihnachten auch an andere gedacht und werden es mit Freude immer wieder tun.

Nina Jaletzki, Potsdam

Weihnachtsmann kam in Pferdekutsche

Auch in diesem Jahr fanden sich Petzower und ihre Gäste wieder zur gemeinsamen Kinderweihnachtsfeier im Waschhaus am Haussee ein. Zunächst wurde der Weihnachtsmann erwartet, der diesmal mit seiner Pferdekutsche kam und die Kleinsten durften ein Runde mitfahren.

Dann ging es ins geschmückte Waschhaus, wo man gemeinsam Weihnachtslieder sang, den Geschichten des Weihnachtsmannes lauschen konnte und wo es natürlich Geschenke für die Kinder gab. Die rückte der „Alte“ aber erst heraus, wenn man ihm ein kleines Gedicht aufsagen oder ein Liedchen singen konnte – aber er hatte es durchweg mit ganz lieben Kindern zu tun.

Heimatverein Petzow e.V.

„Der Weg“ als Ziel

„Jetzt sieht unsere Schule schöner aus“, sagt Erstklässler Glenn, als sich die Kinder der Gerhart-Hauptmann-Grundschule die gerade eingeweihten Schmückstücke an der südlichen Giebelwand anschauen.

Die Mauern stehen wie das gesamte Haus in der Carl-von-Ossietzky-Straße unter Denkmalschutz und es war nicht einfach, eine Verschönerungskur für das Schulgeländes zu verwirklichen: Zwei Jahre dauerte das Projekt.

Zwölf Schüler der Klasse 6a arbeiteten während der Projektwoche jeden Tag sechs Stunden an dem großen Keramik-Gemeinschaftswerk mit dem Titel „Der Weg“. Von der aufgehenden Sonne bis zum Mond führt die Reise dieses Weges in 49 einzelnen Exponaten um die Welt der kleinen Künstler. Professionell betreut von der Keramik-Expertin Anette Weber-Ristow und finanziell unterstützt von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse.

Als das Kunstwerk fertig war, blieb noch das Problem der Installation an der Wand. Hier half die Firma Bau- und Denkmalpflege Roland Schulze. Und so fand dieser besondere „Weg“ unter großem Beifall der Kinder und der Lehrer sein Ziel als neuer Blickfang in historischer Umgebung.

Sebastian Köhler, Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Grundschule

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