Lesermeinung: Aus Schulen, Kitas und Vereinen
Schule erstmal zur ProbeDer sechsjährige Jakob konnte die Schule besuchen, in die er bald regelmäßig gehen wird. Beim Tag der offenen Tür in der Halbtagsschule Wildenbruch probten zukünftige Schüler ihre Fertigkeiten, hörten sich Märchen an, bastelten, malten und lernten die Lehrer kennen.
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Schule erstmal zur Probe
Der sechsjährige Jakob konnte die Schule besuchen, in die er bald regelmäßig gehen wird. Beim Tag der offenen Tür in der Halbtagsschule Wildenbruch probten zukünftige Schüler ihre Fertigkeiten, hörten sich Märchen an, bastelten, malten und lernten die Lehrer kennen. Die Schüler der 6. Klasse luden zu Experimenten ein. Die Älteren verstanden es gut, die Jüngsten mit einzubeziehen und sie zu fesseln. Das machte neugierig darauf, was es alles zu entdecken, zu lernen und zu erforschen gibt, und wie viel Spaß das Lernen doch machen kann. Und so versprachen die zukünftigen Erstklässler, bereits jetzt und an jedem Mittwoch für eine Stunde in die Vorschule zu kommen.
Barbara Hinkelmann, Michendorf
Seit 43 Jahren im Einsatz
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Fahrland wurde Hauptbrandmeister Günter Jeschke für seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz und sein ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Der 72-Jährige ist gelernter Tischler. Seit 43 Jahren gehört sein Leben neben dem Beruf dem freiwilligen Brandschutz. Als Rentner ist er in der Alters- und Ehrenabteilung tätig. Jeschke ist zwar nicht mehr aktiv bei Feuerwehreinsätzen dabei, aber er ist stets zur Stelle, um Geräte und Ausrüstung zu pflegen. Und er steht jüngeren Kollegen stets mit Rat und Tat zur Seite. 1955 trat Günter Jeschke in die Feuerwehr Fahrland ein. Durch Weiterbildungen eignete er sich stets aktuelles Wissen um die Feuerwehrtechnik an. Kamerad Jeschke zeigte eine unermüdliche Bereitschaft zur Teilnahme an Diensten, Versammlungen und Schulungen. Er war fast immer der Erste, wenn die Sirene zum Einsatz rief. Seine Einsatzbereitschaft war und ist beispielgebend. Günter Jeschke beteiligte sich in seiner Freizeit an den Bauarbeiten für die Gerätehäuser: Bereits im 1958, als ein neues Fahrzeug eine Erweiterung notwendig machte und im Jahr 1984, als ein weiterer Neubau geschaffen wurde. Jeschke war immer vor Ort und packte stets mit an. Auch 1996 beim Bau der neuen Feuerwehrhalle. Alle Nebenarbeiten wurden in Eigeninitiative freiwillig getätigt. Dabei zeigte Günter Jeschke auch sein handwerkliches Können.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fahrland
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