Lesermeinung: Aus Schulen, Kitas und Vereinen
Die Suppenküche bedankt sich bei ihren vielen UnterstützernSeit zwei Jahren befindet sich die Suppenküche auf dem Gelände der Stadtverwaltung. Wie die Besucherzahlen belegen, war es eine gute Entscheidung.
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Die Suppenküche bedankt sich bei ihren vielen Unterstützern
Seit zwei Jahren befindet sich die Suppenküche auf dem Gelände der Stadtverwaltung. Wie die Besucherzahlen belegen, war es eine gute Entscheidung. Die Mitarbeiter der Einrichtung und ihre Gäste – im Jahr 2008 im Durchschnitt zirka 50 am Tag – bedanken sich herzlich bei den Menschen, die das ganzes Jahr über und vor allem in der Weihnachtszeit durch Spenden mit dazu beitrugen, dass viele obdachlose und sozial bedürftige Menschen täglich gut betreut und versorgt werden konnten. Mit der Unterstützung so vieler sozial engagierter Menschen ist uns auch vor demJahr 2009 nicht bange.
Friedhelm Loter, Leiter der Suppenküche der Volkssolidarität
„Ein langes Leben“ am blauen, wolkenlosen Himmel
Die Bewohner des Fontiva Wohn- und Pflegeheims „Haus Katharina“ schickten am Silvestertag ihre Wünsche für das neue Jahr per Luftballon auf den Weg. Im Anschluss an die Andacht stiegen um 11 Uhr die Wunschballons auf. Während der Adventszeit hatten die Bewohner ihre Glückwünsche, wie Gesundheit, viele schöne Veranstaltungen im Hause und ein langes Leben aufgeschrieben und an die „Wunschtannen“ geheftet. Danach wurden sie auf Visitenkarten geschrieben und an Luftballons gebunden. Diese ließen die Senioren dann vom Garten in den klaren wolkenlosen blauen Himmel aufsteigen. Die Bewohner würden sich sehr freuen, wenn Menschen, die einen der Wunschballons gefunden haben, ihnen schreiben würde: Fontiva Wohn- und Pflegeheim „Haus Katharina“, Leiblstr. 14, Potsdam.
Maike Dencker, Referentin der Geschäftsführung
Schüler auf „Zakk“
„Zakk“ ist eine Initiative zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in die Ausbildungs- und Arbeitswelt. Schüler der 9. Klassen von der Theodor-Fontane-Oberschule Potsdam nahmen daran teil. Wir, die Schüler der Klasse 9b, verbrachten eine interessante Woche im Schullandheim Täubertsmühle. Wir erarbeiteten unsere Bewerbungsunterlagen und stellten diese in einer Mappe zusammen. Um optimal vorbereitet zu sein, nutzten wir die Zeit für Rollenspiele, das Einstudieren von Inhalten der Berufsbilder, sammelten Infos über Unternehmen und standen stundenlang vor dem Spiegel. Nach einer eher unruhigen Nacht kam unsere feine Garderobe zum Einsatz. Im Bewerbungsgespräch war jeder auf sich selbst gestellt. Es wurde von Unternehmern aus dem Land Brandenburg geführt. Diese waren einfühlsam und freundlich. Dennoch wurden wir auf den Boden der Realität zurückgeholt, da einige Kriterien für den gewünschten Beruf nicht erfüllt sind: Entweder die Zensuren oder fehlende Nachweise über Praktika und Ferienjobs. Insgesamt bekamen wir ein sehr positives Feedback und ein großer Teil der Klasse hätte gute Aussichten auf einen Ausbildungsplatz.
Klasse 9b, Fontane-Oberschule Potsdam
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