Lesermeinung: AWO-Suchtberatung

Kampf gegen den Rausch, 27.7. 2007

In dem Artikel haben die PNN nicht korrekte Angaben gemacht. Bezüglich meiner Stellung schrieb die Autorin „Mittelmärkischer Suchtbeauftragter“. Diese Berufung ist mir nicht bekannt. Ich bin der Leiter der AWO-Beratungsstelle für Suchterkrankungen Potsdam-Mittelmark. In diesem Zusammenhang verantworte ich ausschließlich die Aufgabenstellung der Beratungsstelle für Suchterkrankungen.

In dem Artikel entsteht der Eindruck, die Aussagen, die nur zum Teil von mir geäußert wurden, beschreiben die Ausrichtung der Suchtprävention des Landkreises. Unverständlich ist mir, wie die Autorin zu dieser Auffassung gelangt. Meine Äußerungen in dem geführten Telefongespräch bezogen sich auf die spezielle Arbeit der AWO-Beratungsstelle für Suchtgefahren Potsdam-Mitelmark. Über die Inhalte der Suchtprävention der Beratungsstelle habe ich zum Teil eine andere inhaltliche Gewichtung beschrieben als im Artikel dargestellt.

Wie die Autorin zu der Auffassung gelangt, der Landkreis Potsdam-Mittelmark bezahle seit 2006 zusätzlich einen Mitarbeiter der Beratungsstelle für Suchtprävention, ist rätselhaft. Tatsächlich hat die Beratungsstelle für Suchterkrankungen im Rahmen der ihr übertragenen Aufgaben einen Schwerpunkt gesetzt.

Wolf Stein, Leiter der Beratungsstelle für Suchterkrankungen Potsdam-Mittelmark