Lesermeinung: BRIEF-MIX
SV Lerchensteig 04 im Finale Im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion fand das 4. Antirassistische Fußballturnier statt.
Stand:
SV Lerchensteig 04 im Finale Im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion fand das 4. Antirassistische Fußballturnier statt. Dazu war unser Asylübergangsheim der AWO vom Lerchensteig eingeladen, eine Mannschaft zu stellen, um sich mit weiteren 21 Mannschaften von Freizeitfußballern zu messen. Dabei gelangen es ihnen, bis ins Finale vorzudringen, welches dann mit 1:2 verloren wurde. Dennoch hat sich die Mannschaft mit Spielern aus Kamerun, Nigeria, Liberia, Sierra Leone und aus dem Irak bei den 800 Besuchern Respekt durch ihre technisch anspruchsvolle Spielweise verschafft und auch durch ihr faires Auftreten. Die Asylbewerber, die aus ihren Ländern geflohen sind, um Schutz vor Verfolgung und Diskriminierung zu finden, haben erlebt, dass hier Zeichen gesetzt wurden. Aus diesem Grunde ein Lob an die Macher dieses Turniers. Und der Gewinnermannschaft dieses Turniers, dem Babelsberger Fanclub „Stehplatz ermäßigt“ sei gesagt: Wir kommen wieder, im nächsten Jahr, wenn es heißt: „Der Ball ist bunt“." Doreen Düring und Björn Steinberg Sozialdorf Lerchensteig Dank den Schwestern Ein Nachdenken und „Nachdanken“ bewegen mich, seit ich davon erfuhr, dass die Ordensschwestern des St. Josephs-Krankenhauses die Stadt Potsdam verlassen. In drei Generationen durften wir erfahren: herzliche Zuwendung, Mitgefühl, dem Schwachen Stärke geben, Schicksal tragen. Wohltuend war immer die Atmosphäre beim Betreten des Hauses, wenn man den liebevoll arrangierten Blumenschmuck aus der eigenen Gärtnerei erblickte. Es gibt viele, viele Bilder, die jetzt, wenn die Schwestern das Haus verlassen, gegenwärtig werden. Möge von dem Stil, den sie in den 142 Jahren prägten, einiges überdauern. Danken möchte ich so öffentlich, weil ich weiß, dass viele, vor allem ältere Potsdamer, dies ebenso tun. So wünschen wir den zurück berufenen Borromäerinnen für ihre neuen Aufgaben bzw. den Ruhestand all das Gute, was sie selbst den ihnen Anvertrauten gaben. Gudrun von Krieger, Potsdam Kompetenz und Vertrauen Vergangene Woche wurde Uwe Högemann aus dem Amt des Behindertenbeauftragten der Stadt Potsdam verabschiedet. Durch seinem steten beharrlichen Einsatz für die Interessen und Belange behinderter Menschen konnte vieles in unserer Stadt verändert oder auf den Weg gebracht werden. Seine Tätigkeit hat gezeigt, wie vielschichtig die Aufgaben eines Behindertenbeauftragten sind und wie dringend notwendig dieses Amt ist. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe „Behinderte in Potsdam-West“ möchten ihm hiermit für sein jahrelanges erfolgreiches Wirken danken. Für die Behinderten, ihre Vereinigungen und besonders für uns als Selbsthilfegruppe war er stets ein kompetenter Ansprechpartner und keinesfalls nur die Amts- , sondern auch eine Vertrauensperson. Christel Darmer und Sonja Beltz SHG „Behinderte in Potsdam-West“ Entscheidung zu Seeufer gefordert Die FDP begrüßt das Konzept des Vereins „Historische Uferregion Griebnitzsee“ und fordert Oberbürgermeister Jakobs auf, Gesprächsbereitschaft zu zeigen. Für das Griebnitzseeufer wird gefordert: Der ehemalige Kolonnenweg bleibt in seiner Wegeführung in Interesse der Öffentlichkeit als Wanderweg um den Griebnitzsee erhalten. Den Anliegern bzw. deren Rechtsnachfolgern wird die Möglichkeit eingeräumt, die nördlich vom Uferweg gelegenen Ufergrundstücke nach den Bedingungen des Mauergesetzes zurückerwerben zu können. An geeigneten Stellen werden öffentlichen Plätze am Griebnitzsee geschaffen, wobei die Vorschläge der „Initiative Griebnitzsee“ eine gute Grundlage bilden. Die Anlieger verpflichten sich, im Zuge eines Kaufs der Ufergrundstücke das Wegerecht (Uferweg) der Stadt Potsdam unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Grundstückseinfriedungen und Bepflanzungen durch die Eigentümer werden in Einvernehmen mit dem Grünflächenamt so durchgeführt, dass die Sicht auf den See erhalten bleibt und historische Sichtachsen nicht beeinträchtigt werden. Die Stadt Potsdam wird von der Verpflichtung freigestellt, für Wartung und Pflege des Uferstreifens aufzukommen. Berend Diekmann, Potsdam Wo man tanzt... Anlässlich der Brandenburgischen Seniorenwochen fand im Tanzsaal des AWO-Seniorenzentrums „Käthe-Kollwitz-Haus“ ein Tanznachmittag für Junggebliebene statt. Waren auch alle nicht mehr jung an Jahren, so doch jung genug zum Tanzen, denn der Saal war mit über 90 Personen gut gefüllt. Es war eine tolle Stimmung, die ihren Höhepunkt im Auftritt des Potsdamer Karnevalsklub fand. Der Clou war das Männerballett, das seinen Auftritt wiederholen musste. Senioren der Seniorenfreizeitstätte
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