Lesermeinung: BRIEF-MIX
Dank an Ministerin Richstein Im Juni dieses Jahres erhielt die Kooperationspartnerschaft Arbeits- und Sozialprojekte Brandenburg e. V.
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Dank an Ministerin Richstein Im Juni dieses Jahres erhielt die Kooperationspartnerschaft Arbeits- und Sozialprojekte Brandenburg e. V. und „rückenwind“ e. V. von der Justizministerin, Frau Barbara Richstein, eine Zuwendung in Höhe von 8.000,00 €. Für diese Zuwendung möchten wir uns recht herzlich bedanken, gestattet sie uns doch die Finanzierung einer ansonsten auslaufenden Betreuerstelle. Die Betreuung Jugendlicher im Rahmen gemeinnütziger Arbeit kann so sichergestellt werden. Diese Arbeiten werden im Interesse der Allgemeinheit für die Stadt Potsdam und für gemeinnützige Vereine erbracht. Darüber hinaus können sozial Bedürftige solche Arbeiten in Anspruch nehmen. In Zeiten knapper öffentlicher Kassen wissen wir die finanzielle Zuwendung vom Justizministerium zu schätzen. Wir sehen darin gleichzeitig eine Anerkennung unserer Arbeit. Michael Blume, Geschäftsführer British Day auf dem Krongut Bornstedt Es waren zwei interessante, abwechslungsreiche, bunte Tage für alle, die der Weg ins Krongut Bornstedt geführt hatte. Doch dieser Weg war am Sonntag für viele Besucher, besonders für die, welche nicht aus Potsdam gekommen waren, sehr beschwerlich. Durch den am gleichen Tag stattfindenden Marathonlauf waren alle Zufahrtstraßen gesperrt. Es herrschte ein reines Chaos, wie zum Beispiel in der Pappelallee: Dort stand ein Schild mit der Aufschrift "Sackgasse" nebst einer Absperrung. Kein Hinweis, der besagte, dass die Durchfahrt bis zum Krongut möglich sei. Das führte dazu, dass weniger Besucher als erwartet zu den British Days kamen. Absicht oder Unfähigkeit der zuständigen Potsdamer Behörden? In Potsdam scheint man wohl nicht in der Lage zu sein, Veranstaltungen zu koordinieren, so dass nicht mehrere Events am selben Wochenende stattfinden. Glücklicherweise hat es allen, die im Krongut dabei gewesen sind, trotzdem außerordentlich gefallen. Wir freuen uns jedenfalls schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr mit hoffentlich besserer Koordination durch die Behörden, damit es eine Fortsetzung gibt und sich hieraus vielleicht zukünftig eine Tradition entwickelt - schön wär''s. Helmut Auerswald, Teltow Kompromiss Die von Herrn Barth, früher Mitglied der CDU Kleinmachnow, jetzt Sachkundiger für Pro Kleinmachnow, geäußerten Vorwürfe gegen betroffene „Neubürger“ in Kleinmachnow bedürfen eines Widerspruchs. Barth problematisiert nicht die Entscheidungen der Gemeindevertretung (Ansiedlung des Bauhofs im Ort, ungelöstes Problem: Sportforum, Ausgestaltung der Eigenherd-Schul-Sporthalle usw.), sondern beschimpft die Betroffenen. Einerseits wurde festgelegt, dass Anwohner im „reinen Wohngebiet“ das Baurecht erhalten (Seemannsheim, Im Hagen), andererseits will Herr Barth nicht, dass diese ihre Rechte wahrnehmen. Ich gehe davon aus, dass kein Gemeindevertreter den Plan für ein solches Wohngebiet in unmittelbarer Nähe der Schulsporthalle geprüft hat. Insofern ist die jetzige Entscheidung ein Kompromiss zwischen Wunsch und Realisierbarkeit. Peter Weis, Kleinmachnow
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