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Lesermeinung: BRIEF-MIX

Maßlose Aussage des Bundespräsidenten Seine Äußerung war, in dieser Form, unbedacht. Es geht nicht darum, ob in den Teilen Deutschlands die Lebensverhältnisse gleich sein müssen.

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Maßlose Aussage des Bundespräsidenten Seine Äußerung war, in dieser Form, unbedacht. Es geht nicht darum, ob in den Teilen Deutschlands die Lebensverhältnisse gleich sein müssen. Es geht um eine Angleichung, die nicht in den Hintergrund treten darf – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Keine Regierung darf sich vor dieser Verantwortung drücken. Weshalb also der Jubelschrei der CDU? Herr Köhler versprach bei der Amtseinführung, dass er kein bequemer Bundespräsident sein wird. Unbequem muss er sein gegen eine unzureichende Politik einer Regierung und gegen das Blockadenverhalten einer Opposition. Dagegen sollte es Tabu für ihn sein, gegen Bevölkerungsteile, ob Ost oder West, zu argumentieren. Es ist alles eine Frage des Maßes. Ministerpräsident Platzeck stellt sich gegen eine solche Äußerung des Herrn Köhler zu Recht. Manfred Frankenstein, Kleinmachnow Zu „Geh“n die wildern?“ Zum Glück gab es dennoch ein positives Votum zur Steuerbefreiung von Jagdhunden, auch wenn die Bemerkungen, die einige Teilnehmer des Ausschusses für Ordnung und Umweltschutz zu diesem Thema parat hatten, zeigten, dass kaum Kenntnisse zum Thema „Jagdgebrauchshund“ vorhanden waren. Der Jagdhund kostet in der Zucht, Anschaffung, Ausbildung, Prüfung, der artgerechten Haltung, der „In - Übung - Haltung“ und schließlich der Versicherung erheblich mehr als „Omas Schoßhund“. Es ist inzwischen unbestritten, gäbe es nicht die Jagd, wie sie gerade in Deutschland ausgeübt wird, wäre auch der gesunde Bestand und der Artenreichtum des heimischen Wildes nicht zu halten. Ein für die Jagd konditionierter Gebrauchshund, dessen Qualität in Zuchtlinien zu gewährleisten, einige Aufopferungsbereitschaft fordert, dient seinem Halter, und dem Ziel die Jagd als Kulturgut zu erhalten mehr, als jeder der Beliebigkeit wegen gehaltene Hund. Es ist richtig für die wenigen Hundehalter von hochqualifizierten Jagdhunden, ebenso wie für die Halter von Blinden - und Rettungshunden eine Befreiung von der Steuerpflicht einzuführen. Jörg Gernert, Potsdam Das Interesse der Gewoba an ihren Mietern Die Gewoba kassiert nicht nur die Miete, sie bemüht sich auch immer mehr, ein guter Partner der Mieter zu sein. So wurde die Hotline in Betrieb genommen, um in Notfällen,ein möglichst schneller Helfer zu sein. Sie interessiert sich auch für die Hobbies ihrer Mieter und stellt diese in der Mieterzeitung vor. So wird zur Zeit die dritte Ausstellung in den Gewoba- Räumen, in der Konrad - Wolf - Allee vorbereitet. Um das Verhältnis zu noch enger zu gestalten, wurden jetzt Mieter zu einer Schifffahrt eingeladen. In der Einladung heißt es: „Besonders wichtig sind uns die Mieter, die ihre Miete im Lastschriftverfahren begleichen, weil sie damit ihren und unseren Verwaltungsaufwand verringern“. Von diesen wurden in einer Auslosung 76 Gewinner ermittelt, die zu der Schifffahrt eingeladen wurden. Alle hatten die Möglichkeit, mit den Vertretern der Gewoba ins Gespräch zu kommen. Ich möchte der Gewoba herzlichen Dank sagen für diesen wunderschönen Abend und weiter viel Erfolg bei der Arbeit zum Wohle ihrer Mieter wünschen. I. Honsek, Potsdam

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