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Lesermeinung: Busse und Autos

Am 12. Dezember startete das neue Havelbusliniennetz in der Region TeltowDas neue TKS-Busnetz lässt noch Wünsche offen.

Stand:

Am 12. Dezember startete das neue Havelbusliniennetz in der Region Teltow

Das neue TKS-Busnetz lässt noch Wünsche offen. Die Busse sind nicht so pünktlich, wie man hofft, manch ein Mitfahrer wundert sich, wie er von nun an von A nach B kommt, ich ärgere mich, dass Menschen, die nicht gut laufen können – sprich: Rollstuhlfahrer, Kinderwagen, Menschen mit Gehhilfe – beim tiefen Schnee weder in die Busse rein noch wieder raus kommen, weil Haltepunkte nicht ausreichend geräumt werden, wie beispielsweise die neue Haltestelle „Im Kamp“ in Richtung Rathausmarkt.

Und die Anwohner der Förster-Funke-Allee wehren sich weiter. Warum müssen drei Buslinien plötzlich hier entlang, warum kann die Verkehrslast nicht auf die Förster-Funke-Allee und auf den Zehlendorfer Damm verteilt werden? Der Bürgermeister rät den Anwohnern, auf die Busse umzusteigen und die Privatautos doch stehen zu lassen. So würde sich das Verkehrsaufkommen verringern. Aber, die wenigen Anwohner machen noch lange nicht den Durchgangsverkehr von tausenden Autos am Tag aus. Zumal das Auto ein wichtiges Statussymbol geworden ist.

Das Rathaus könnte doch mit gutem Beispiel voran gehen und das Rathaus zur „Autofreien Zone“ erklären . Alle Mitarbeiter erhalten ein VBB-Jahresabo zu Weihnachten. Wäre das nicht ein tolles Weihnachtsgeschenk, vor allem jetzt wo das Kleinmachnower Rathaus so hervorragend an das ÖPNV-Netz angebunden ist?

Anna-Katharina Ullmann, Kleinmachnow

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