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Lesermeinung: Demokratie mit Füßen getreten

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Stand:

Beim Ausbau „ An den Lindbergen“ in Teltow werden Demokrtatie und Glaubwürdigkeit der Politik mit Füßen getreten. Ein deutsches Sprichwort sagt : „ nimm den Mund nicht zu voll “ ,– wohl wahr für den, der einmal in Teltow ein „Schmidteinander“ propagiert hat und bei dem es mit dem Ignorieren von Bürgerinteressen bei der Mitgestaltung des Ausbaus ihrer Siedlungsstraße derzeit erst einmal endet. Sowohl die Politiker wie auch die Mitarbeiter der Verwaltung unterscheiden wohlweislich nach den Wünschen von Investoren, die sich gelegentlich dafür bei ihnen mit Wohltätigkeitsveranstaltungen und Flügen bedanken und den Bedürfnissen der Bürger. Wie kann es sonst sein, dass die „Schiller- und Osdorfer Straße“ vor zwei Jahren sogar als Erschließungsstraßen vom Bauherren so ausgebaut worden sind, wie die Anlieger der Straßen im WG „ AdL“ den Kompromiss sehen, ihnen aber verwehrt wird! Ein von der Stadt bestellter „weiser“ Professor hat auf einer internen Veranstaltung die Bauausschussmitglieder und die Verwaltung „auf Linie“ des bestehenden SVV-Beschlusses getrimmt ( u. a. zwei Gehwege, Regenentwässerungsleitung mit Auffangbecken u. a. ) Dieser „Weise“ hat auch versucht, die Anlieger des WG AdL bei einer Bügerversammlung auf Luftschlösser einer Traumwelt einzustimmen und hat dabei alle praktischen Erfahrungen und die finanziellen Möglichkeiten der Bürger und auch der Stadt vollkommen ignoriert. Es ist nur bedauerlich, dass eine solche „Luftnummer“ die Abgeordneten und die Verwaltung einlullt und die Politik beeinflusst. Wie es mit dem Ignorieren von Bürgerinteressen ausgehen kann, sieht man derzeit bei den ehemaligen CDU-Abgeordneten. Der Ortsverband der CDU hat auf mehreren Veranstaltungen mit Bürgern den kostenminimierten Siedlungsstraßenausbau proklamiert und ihre SVV-Vertreter haben das Gegenteil mitbeschlossen. Alwin Werner, Teltow

Alwin Werner, Teltow

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