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Lesermeinung: Den Jazz mitfühlen und das Vakuum begreifen

Lebendige Jazz-Geschichte Richard Howell, ein populärer amerikanischer Tenorsaxophonist, gab sich im Musikraum unserer Schule die Ehre. Die Erwartungen waren groß, denn es sollte nicht nur eine Jam - Session, sondern auch eine Diskussion über die aktuelle Wahl in den USA stattfinden.

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Lebendige Jazz-Geschichte Richard Howell, ein populärer amerikanischer Tenorsaxophonist, gab sich im Musikraum unserer Schule die Ehre. Die Erwartungen waren groß, denn es sollte nicht nur eine Jam - Session, sondern auch eine Diskussion über die aktuelle Wahl in den USA stattfinden. Als der Musiker mit den langen Dreadlocks eintrat, herrschte augenblicklich Stille, bis er zu spielen begann. Für uns war das ein ganz besonderes Erlebnis, weil wir viel von ihm lernen konnten. In einer faszinierenden Art und Weise brachte er wirklich alle Schüler und auch die Lehrer zum gemeinsamen Musizieren, Singen, Klatschen und Rappen. Er stellte die Geschichte des Jazz sehr lebendig dar und uns wurde ein weiteres Mal bewusst, dass Jazz aus dem Innersten kommen muss, dass man Jazz mit dem gesamten Körper fühlt, und dass Jazz die „Mutter“ fast aller heute modernen Musikstile ist. Die Sklaven in Nordamerika verstanden es damals, ihre Gefühle wie Trauer, Angst und Wut, aber auch Freude in Musik umzusetzen. Sie spielten einfach das, was sie im Augenblick fühlten. Heute würden wir das Improvisation nennen. Wir wünschen uns sehr, dass sich das besonders auf der musikalischen Ebene wiederholen lässt. Julia Behrendt, Christian Leonhardt, Espengrund - Gymnasium Potsdam Mit den Studenten der Fachhochschule die Experimente erfolgreich durchgeführt Wir Schüler der neunten Klasse vom Espengrund-Gymnasium erhielten die Möglichkeit, im Schülerlabor der technischen Fachhochschule Wildau zum Thema „Vakuum“ Experimente durchzuführen. Da diese Thematik im Unterricht experimentell nur begrenzt behandelt werden kann, beschlossen die Fachlehrer, das Angebot der Fachhochschule wahrzunehmen. In Schülergruppen (jeweils zwei bis drei Schüler) bearbeiteten wir zehn Schülerexperimente, beispielsweise zu den Themen „Magdeburger Halbkugeln“, „Dichte der Luft“, „Kompass im Vakuum“. Wir wurden von vier Studenten der Fachhochschule betreut. Diese Studenten halfen uns, kleine Schwierigkeiten zu meistern und die Experimente so erfolgreich durchzuführen, dass wir alles verstanden. Dieser Besuch hat sich wirklich gelohnt. Auf diesem Weg bedanken wir uns sehr herzlich bei Frau Adelheid Sommer und ihren Studenten der Fachhochschule Wildau für den erfolgreichen Praktikumstag und dafür, dass sie uns das Begreifen der Physik näher gebracht haben. Schüler der Klasse 9, Espengrund-Gymnasium, Potsdam

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