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Lesermeinung: Ehe, Arbeit, Visa-Affäre

Zu: „Ich & Ich“, (Single-Leben) 29.1.

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Zu: „Ich & Ich“, (Single-Leben) 29.1. Der Artikel hat mir sehr gut gefallen. Für mich habe ich neu gelernt, dass das friedliche, harmonische Eheleben, wie ich es schon fast 20 Jahre erleben darf, ein kostbares Geschenk ist: Weil ich mich einerseits ganz öffnen kann, mehr als gegenüber jedem anderen Menschen und andererseits gerade im Zusammenleben mit meinem Mann auch deutlicher als von anderen gesagt bekomme, wenn etwas mit mir nicht stimmt. Man sollte mit dem Geschenk der Liebe sorgfältiger umgehen als man es im Alltagsbetrieb oft tut. Wir Menschen spielen in den letzten 20 Jahren die verschiedensten Rollen – als Kunde, Patient, Hausfrau, Ehepartner, Fachkraft und vieles mehr – von uns selber und von anderen verlangen wir dabei viel zu viel. Dabei ist der von außen herangetragene Druck oft sogar größer als der eigene Drang zur Perfektion. Aber wo soll das hinführen, wenn Werte wie Respekt, Barmherzigkeit, Toleranz, Gemeinschaft, auch Verzeihen und Versöhnen immer weniger von innen heraus gelebt werden? Also an die Autorin herzlichen Dank, hoffentlich hat sie bald wieder einen guten Einfall für eine solche nachdenklich stimmende Lektüre. Dorothea Isserstedt, Potsdam Visa-Affäre: Zurücktreten! Es genügt nicht, wenn Bundesaußenminister Joschka Fischer vor der Berliner Parteizentrale der Bündnisgrünen auf offener Straße Statements zur Visa Affäre abgibt. Nach dem Rücktritt seines Ex Staatssekretärs Ludger Vollmer ist es jetzt seine „Visa-Affäre“. Wenn Fischer die politische Verantwortung für mögliche Versäumnisse seiner Mitarbeiter wirklich übernehmen will, sollte er von seinem Amt als Außenminister zurücktreten. Albert Alten, Wernigerode Eigentum verpflichtet Welche Regierung auch immer, das Problem „Arbeitslosigkeit“ wurde nicht gelöst. Für mich heißt das, dass die Politik zu wenig Einfluss ausüben kann und die Konzerne, die in schlechten Zeiten, die Managergehälter erhöhen aber die Mitarbeiter entlassen, kein volkswirtschaftliches Gespür, geschweige denn soziale Verantwortung empfinden. Was ist mit dem Artikel 14(2) unseres Grundgesetzes – „Eigentum verpflichtet“? Clemens Rostock, Potsdam

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