Lesermeinung: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

Zu: „Schwimmhalle bleibt das ganze Jahr geschlossen“, 7.2.

Als gelernter Stahlbauschlosser und Stahlbauingenieur – auch wenn es schonlänger her ist – stellen sich mir, angesichts der Fotos über den Korrosionsgrad der Stützenköpfe, einige Fragen: 1. Wann wurden zuletzt die Stützen inspiziert? 2. Alleine die Sichtprüfung hätte bei der Bauaufsicht und dem zuständigen Bäderbetrieb eine Untersuchung auslösen müssen. 3. Offenbar ist seit Jahren kein Korrsosionsschutz mehr durchgeführt worden. 4. Wieso wird angesichts der Diskussion um das so genannte „Niemeyer-Bad“ plötzlich eine Prüfung durchgeführt, die zu einem solchen fatalen Ergebnis kommt.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Gibt es in der Stadtverwaltung oder beim Bäderbetrieb eine Person die für die Versäumnisse die Verantwortung übernimmt?

Dieter Hölterhoff, per E-Mail

Zu: „Einsturzgefahr. Bad am Brauhausberg geschlossen. “Auf unbestimmte Zeit““, 6.2.

Na bitte, man muss nur jahrelang die Instandhaltung ausbremsen und schon hat man eine marode Schwimmhalle. Prima Argument für viele Millionen Euro, um endlich das „Spaßbad“ so bauen zu können, wie man es vorhatte. Danke liebe Stadtverwaltung, wieder etwas dazugelernt.

Hans-Joachim Zander, per E-Mail