Lesermeinung: Einbürgerung
Zu: „Petke: Ausländer an Kostenbeteiligen“, 10.2.
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Zu: „Petke: Ausländer an Kosten
beteiligen“, 10.2.
Zu Ihrer Nachricht möchte ich bemerken: Ich bin Ungarin und lebe seit 1968 in Potsdam. Für den Erhalt meiner Einbürgerungsurkunde am 1. November 2005 musste ich im Vorfeld nicht nur diverse Unterlagen beibringen, die zum Teil nicht ohne Gebühren zu bekommen waren, und auch eine Sprachprüfung ablegen, obwohl ich seit 1968 in der Schule und seit 1972 in der Lehrerbildung als Lehrerin gearbeitet habe. Ich musste 255 Euro Verwaltungsgebühr dafür zahlen.
Herr Petke nennt das „den Leuten die deutsche Staatsbürgerschaft hinterherwerfen“.
Anna Metschies, Potsdam
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