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Lesermeinung: Erst feiern, dann feuern

Als aufmerksamer Berliner Beobachter der Verhältnisse in unserer feinen Nachbar- und nach der Länderfusion hoffentlich Landeshauptstadt Potsdam treibt es mir die Tränen in die Augen. Die Stadtregierung ist offensichtlich gerade dabei, ein Pferd zu schlachten, dass bis eben den Wagen noch prächtig gezogen hat.

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Als aufmerksamer Berliner Beobachter der Verhältnisse in unserer feinen Nachbar- und nach der Länderfusion hoffentlich Landeshauptstadt Potsdam treibt es mir die Tränen in die Augen. Die Stadtregierung ist offensichtlich gerade dabei, ein Pferd zu schlachten, dass bis eben den Wagen noch prächtig gezogen hat. Oberbürgermeister Jakobs dankt für die Verdienste und nimmt die unehrenhafte Entlassung vor – eigentlich unvorstellbar. Was bilden sich die Repräsentanten von nicht einmal mehr als zehn Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung Potsdams – mehr hatte die SPD am Wahlsonntag nicht – eigentlich ein. Sich für die BUGA feiern lassen und anschließend die Akteure rauswerfen. Wer soll das verstehen? Stefan Kassubek, Berlin

Stefan Kassubek, Berlin

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