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Lesermeinung: Imageschaden?

Zu: „ZAB-Chef Detlef Stronk sieht Imageschaden durch Stasi-Fälle“, 21.1.

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Zu: „ZAB-Chef Detlef Stronk sieht Imageschaden durch Stasi-Fälle“, 21.1. 2010

Die Kritik vom Chef der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB), Detlef Stronk, an der neuen Landesregierung klingt nur bedingt nachvollziehbar. Denn auch wenn die aufgedeckten Stasi-Fälle dem allgemeinen Image Brandenburgs schaden, machen Unternehmer ihre Investitionsentscheidungen in erster Linie von wirtschaftlichen und nicht von politischen Rahmenbedingungen abhängig. Dies zeigt sehr gut das Beispiel China, obgleich es mit seinen Menschenrechtsverletzungen nicht zur Nachahmung einlädt. Zudem kann ein öffentlich geförderter Beschäftigungssektor funktionieren, da die private Hand nicht immer der bessere Unternehmer ist. Allerdings müssen jene Konzepte durchdacht sein und Marktlücken nutzen, damit nicht wie bei vielen Ein-Euro-Jobs Tätigkeiten gefördert werden, die den Betroffenen wenig weiterhelfen und im schlimmsten Fall sogar reguläre Jobs verdrängen!

Rasmus Ph. Helt, Hamburg,

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