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Lesermeinung: Interkommunal

Zu: „Schilfgürtel bewahren“, 23.6.

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Zu: „Schilfgürtel bewahren“, 23.6. Im Ergebnis des Werderaner Wirtschaftstages nimmt das Thema jetzt einen immer breiteren Raum in der öffentlichen Diskussion ein. Nun sind Initiativen gefragt, die sich mit der Umsetzung befassen. Um es zum Machbarem werden zu lassen, sollten sich alle, die schon ausufernde Vorstellungen entwickeln, in Zurückhaltung üben. Es besteht sonst die Gefahr, dass dieses mühsam gezüchtete Samenkorn nicht aufgehen wird. Auch jeder der fragt, warum erst jetzt dieses Thema angegangen wird, sollte sich an die eigene Nase fassen, denn er hätte es selbst tun können. Es wird sich zeigen, ob tatsächlich die versprochenen Unterstützungen von Land und Kreis in die Realität umgesetzt werden können und nicht nur leere Versprechungen sind. Als Voraussetzung müssen sich die interessieren Anrainerkommunen an der Havel von Potsdam bis Havelberg darüber verständigen, in welcher Form eine Arbeitsgemeinschaft gestaltet werden soll und wie diese zu managen ist. Voraussetzung ist, zumindest ansatzweise Fördermöglichkeiten auszuloten. Auf Initiative der Stadt Werder fand dazu ein konstruktives Arbeitsgespräch mit Vertretern aus Anrainerstädten, den betroffenen Landkreisen und der IHK statt. Im Ergebnis sollen bis Ende August Vorschläge für die mögliche Zusammenarbeit in einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft erarbeitet werden und in Werder besprochen werden. Hartmut Schröder, 1. Beigeordneter

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