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Lesermeinung: Jeder gibt sein Bestes

Zu: „Entlassungen im St. Josefs-Krankenhaus“, 14.

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Zu: „Entlassungen im St. Josefs-Krankenhaus“, 14.12. Dass immer mehr gespart werden muss in den Betrieben - egal wo, ist heute schon normal. Selbst Entlassungen gehören zum Alltag, so wie im St. Josefs-Krankenhaus. Auch ich gehöre zu den betriebsbedingt Gekündigten. Wenn der Abschied auch sehr schwer fällt, muss man ihn akzeptieren. Jedoch nicht die Äußerung der Krankenhausdirektion, „... die gering qualifizierten Tätigkeiten“ an Firmen zu vergeben. Ich fühle mich mit drei Jahren Fachschulausbildung, einem mit „gut“ bestandenen Examen, fast 20 Jahren Berufserfahrung und vielen Weiterbildungen nicht als „gering qualifiziert“. Und ich glaube auch nicht, dass die Direktion des Krankenhauses die Arbeit der Diätassistentin oder des Kochs so locker übernehmen könnte. Jeder gibt sein Bestes in seinem Job und sollte den anderen so achten wie er ist. Meine Bitte ist: Nicht noch mit Steinen nach uns werfen. Es gibt dazu keinen Grund, denn unsere Arbeit haben wir alle gewissenhaft ausgeführt. Sabine Voß, Potsdam

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