Lesermeinung: Jugend binden!

Zu: „Zu wenig Platz für Kleinmachnower Jugend“, 8.4. 2011

Die Anzahl von 13- bis 17-jährigen Mitbewohnern ist gewachsen, nur die Freizeitmöglichkeiten wachsen nicht mit. Die Gemeinde sollte sich entscheiden, ob eine Bindung der Jugendlichen an ihre Heimat entstehen kann. Erreichen kann man dies mit Freizeiteinrichtungen. Nur fehlen die Örtlichkeiten. Quatschen, rumhängen, tanzen ist kaum möglich in dieser Gemeinde. Obwohl, wenn man aufmerksam durch Kleinmachnow fährt, fällt mir der ehemalige Raiffeisenmarkt auf. Mittlerweile verfällt dieses Bauwerk zusehends, es bietet aber einen „trefflichen“ Treffpunkt. Hinter dem Bauwerk könnte ein Basketball- oder Kleinfußballfeld entstehen. Es liegt verkehrsgünstig in übersichtlicher Lage. Die Frage bleibt: Will Kleinmachnow in Zukunft nur noch altersgerecht sein? Ich denke, die Mischung macht es – und hier wird in meinen Augen viel verspielt.

Peer Hartwig, Kleinmachnow