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Lesermeinung: Kampfansage?

820 000 Euro für den Lindenpark, 27.2.

Stand:

820 000 Euro für den Lindenpark, 27.2.

Und: „Wir sind Dienstleister für die Nutzer“, 8.3. (PamS)

Die Skateranlage ist um das Dreifache angewachsen und der irreführende Name „j.w.d.“ suggeriert den Skatern, dass man „janz weit draußen“ die Sau rauslassen kann. Da freut es den Steuerzahler, dass die Stadt das Füllhorn über dem Lindenpark ausgießt. Der neue Lindenpark-Chef lässt wissen, die Skater-Bahn werde nicht in Frage gestellt. Liest sich schon wieder mehr als Kampfansage denn als Gesprächsbereitschaft. Der gute Vorsatz, das Haus nachbarschaftsfreundlich schallgeschützt zu machen, darf nicht davon ablenken, dass die Skateanlage an Lärmdauer- und intensität alles übertrifft. Auch wir Anwohner haben ein Recht auf Sonn- und Feiertagsruhe.

Der Lindenpark muss sich damit abfinden, dass er sich in einem Wohngebiet befindet. Auf eine bessere Nachbarschaft als bisher!

Christian Seidel, Potsdam

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