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Lesermeinung: Keine Sonderrechte für elitäre Gruppe

Zu „Touristenbusse dicht an dicht“, PNN, 16. 10.

Stand:

Zu „Touristenbusse dicht an dicht“, PNN, 16. 10. : Von den Touristenbussen mit ihren Insassen lebt diese Stadt. Gewerbebetriebe sind wichtig für Steuereinnahmen und Arbeitsplätze in der Stadt, diese Betriebe als störend zu verteufeln halte ich für dekadent. Die Mitglieder der Nachbarschaftsinitiative Neuer Garten haben doch alle gewusst, welchen Zustand die Straßen hatten, als sie dorthin zogen; ebenso war bekannt, dass sich Tourismus entwickeln würde nach der Wende. Die Forderungen der Initiative erscheinen mir ebenso frech wie überzogen. Die Fraktionsvorsitzenden der Parteien sollten wichtigere Dinge zu tun haben, als sich das Gejammer von solchen Initiativen anzuhören, welches nur darauf gerichtet ist, jeglichen Verkehr per Kfz, später dann vielleicht auch Fahrräder, dann auch Fußgängerbetrieb in ihrem Viertel untersagen zu lassen, und ganz zum Schluss einen hohen Zaun um das ganze Viertel errichten zu lassen, natürlich mit Wächtern am Eingang, damit man endlich unter sich ist. Der Neue Garten und seine Zufahrtsstraßen sind unser aller Erbe und Besitz. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine kleine, vermeintlich elitäre Gruppe hier versucht, sich Sonderrechte zu erstreiten. Manfred Baumann, per E-mail

Manfred Baumann, per E-mail

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