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Lesermeinung: Keine Unterstützung von der Gewoba

Zu: „Gewoba gegen Die Andere“ Seit dem 7.April2004 ist das Gewerbe in der Großbeerenstraße 99 ansässig.

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Zu: „Gewoba gegen Die Andere“ Seit dem 7.April2004 ist das Gewerbe in der Großbeerenstraße 99 ansässig. Erst nachdem wir als Mieter hartnäckig bei der Gewoba nachgefragten, was es mit dem Einzug des Gewerbes auf sich habe, erhielten wir ein Schreiben, worin mitgeteilt wurde, dass Erbbaupacht beantragt werden soll. Für uns ist die ganze Sache bis heute recht verwirrend. Wir haben weder vor dem Einzug des Gewerbes noch danach konkrete Informationen von der Gewoba erhalten. Im Gegenteil: Unsere Anfragen wurden stets durch Mitarbeiter unbeantwortet gelassen. Bei einem Telefonat wurde uns das Angebot unterbreitet, unsere Mietergärten zu Gunsten der Firma aufzugeben. Als Alternative bot man uns an, die Gärten auf ein, seit fast vier Jahren brachliegendes Stück am Ende des Grundstückes, neu anzulegen. Der vordere Teil sollte als Parkfläche genutzt werden.Wir empfinden dies als unzumutbar. Auch wenn jetzt seitens der Gewoba betont wird, dass wir als Mieter zu keiner Zeit „vertrieben“ werden sollten, hat die „Vertreibung“ für uns schon am 7.4.2004 begonnen. Es handelt sich in unserem Fall nicht um vorübergehende Einschränkungen durch den Einzug des Gewerbes – dies hätten wir als Mieter ja noch akzeptiert. Für uns hat sich die gesamte Wohnqualität durch Lärm, Schmutz, teilweise Geruchsbelästigung und stets und ständig zugestellte Zufahrten erheblich verschlechtert. Die Nutzung der Mietergärten war teilweise überhaupt nicht mehr möglich. Durch die Gewoba haben wir keinerlei Unterstützung erhalten, weder bei der Beschaffung von Wohnraum noch bei der Lösung unserer Probleme. Wir als langjährige Mieter sind doch sehr enttäuscht, wie ein städtisches Unternehmen mit Mietern umgeht. Karin und Helmut Greve, Potsdam

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