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Lesermeinung: Konzertkritik

Zu: Studentenband versagte im Spartacus Es ist schade, wie einfach es sich manche Menschen machen. Zwar besitzt der Artikel über unsere Band „halb9“ viel an Wahrheit, dessen wir uns sehr bewusst sind.

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Zu: Studentenband versagte im Spartacus Es ist schade, wie einfach es sich manche Menschen machen. Zwar besitzt der Artikel über unsere Band „halb9“ viel an Wahrheit, dessen wir uns sehr bewusst sind. Aber es ist sehr schwer, auf der Bühne zu stehen, sich zu präsentieren und einen Teil seiner selbst über die Musik so offen preis zu geben. Trotzdem. Wenn man Rockmusik kritisieren möchte, sollte man bei den Fakten bleiben. Wenn sich der Kritiker an diesem Abend mehr auf unsere Musik konzentriert und nicht nebensächliche Dinge in den Blickwinkel gerückt hätte, wäre der Artikel um einiges sachlicher geworden. Denn, was spielt die Farbe der Drumsticks für eine Rolle? Diese Sticks kauft unser Schlagzeuger allein aus Kostengründen und nicht, um den Drummer von Metallica zu imitieren. Zudem ist es ein natürlicher Groove einmalig und Sven Heinrich würde alles andere tun als diesen nachzuahmen. Wir sind für jede Kritik dankbar und können, selbstverständlich auch damit umgehen. Wenn man aber junge Bands, wie die unsrige, gleich in der Entstehungsphase mit unwesentlichen Dingen in der Zeitung unsachlich kritisiert, braucht man sich nicht zu wundern, dass der Musikmarkt voll von billigen Marionetten vergiftet ist. Die mangelnDen Infos des Rezensenten über unsere Band, zeigen uns deutlich, dass er sich nur oberflächlich mit uns beschäftigt hat. Ansonsten würde er wissen, dass wie alles andere als eine „Studentenband“ sind. Der einzige, der damit etwas zu tun hat, ist Silvio Miethke, welcher aber mittlerweile sein Diplom geschrieben hat. Zudem sind wir der Meinung, dass die Bezeichnung „Groupies“ nicht in dem Stadium, in dem sich die Band zur Zeit befindet, auftreten darf. Sie zeugt von Frauenfeindlichkeit und Primitivität unseren weiblichen Fans gegenüber. Am Rande bemerkt, ist eine Beurteilung des Kritikers, bezüglich textüberladener Refrains, in unseren Augen nicht objektiv. Woher will er wissen, ob bei den Leuten und bei 40 Grad im Schatten, ein Refrain gezündet hat oder nicht? Um nun zum Abschluss zu kommen, wollen wir uns aber trotzdem noch für die Kritik bedanken. Wir werden weiter an uns arbeiten. Wie schon erwähnt ist es schade, dass der Artikel voll von unwesentlichen Dingen ist. Wären diese mit nützlichen Fakten ausgetauscht worden, wäre der Text noch viel wertvoller für die Zukunft unserer Band. Mit freundlichen Grüßen, halb9

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