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Lesermeinung: Kritik am Kulturstandort Schiffbauergasse

„Architekten können keine Theater bauen“. Achim Freyer hat im T-Werk für die Potsdamer Winteroper geprobt.

Stand:

„Architekten können keine Theater bauen“. Achim Freyer hat im T-Werk für die Potsdamer Winteroper geprobt. Er war entsetzt, wie der Standort aussieht

15.7. 2009

„Zwangsintelektuelles Geschwafel“

Alles zwangsintelektuelles Geschwafel! Klingt unsachlich? Soll es auch. Eine sachliche Antwort darauf ist auch nicht möglich. Alles kritisieren – und beim Nachfragen nach konkreten, eigenen Ansätzen kommen nur primitive Ausflüchte.

„ich“ auf PNN.de

„Kreative Räume lassen sich nicht kommerzialisieren“

Gutes Interview. Es ist leider richtig, das ganze Areal ist abweisend, kahl und leblos geworden. Vielleicht ist das ja auch ein gutes Zeichen: Kreative Räume lassen sich nicht kommerzialisieren.

Jürgen aus Babelsberg auf PNN.de

„Geld für Kulturhauptamtliche gab es genug“

Wir haben eine neue Beigeordnete – nicht nur für die Kultur, sondern auch für Bildung und Sport. Im letzteren Bereich ist außer am Luftschiffhafen nicht viel passiert. Einerseits Investitionsstopp in der Schiffbauergasse, andererseits wurde für Sporthallen und für die Stärkung des Ehrenamts etwas getan. Geld für Kulturhauptamtliche gab es genug

S. aus Babelsberg auf PNN.de

Grundlegende Kritik unerwünscht

Dass sich heutige Architekten mit ihrem Ich-Anspruch schwertun, gut funktionierende und mehrheitlich akzeptierte Theater zu bauen, dafür ist Potsdam ein Beispiel. Seit 3000 Jahren gibt es massiv eingefasste Innen-Räume mit zum Teil fantastischer Akustik. Aber der Potsdamer Wurf ging daneben. Zudem erscheint mir die Potsdamer Theater-Geschichte seit 1988 als Beispiel provinzieller Engstirnigkeit. Die Bilderstürmer von 89/90 bissen sich oberflächlich am nackten Beton-Gleitkern auf dem Alten Markt fest. Der musste rasch weg; die Gestalt des geplanten Theaters interessierte damals nur eine Minderheit. Dann kamen die Pläne für einen Neubau an anderer Stelle auf. Potsdam-typisch war der Ansatz, Berlin damit einzuholen oder gar zu übertreffen. Nach den ebenfalls Potsdam-typischen, überdimensionierten Debatten steht nun etwas da. Und nun, da nach soviel Aufwand und Gezerre der Berg kreißte, da gebar simultan die Provinzstadt Potsdam das Dogma, dass jeder Einwohner das neue Theater auch gut finden muss. So stellte sich jedenfalls für mich die Lage seit der Eröffnung dar: nicht zu verbergende Peinlichkeit (durch das Akustik-Problem), aber: grundlegende Kritik unerwünscht.

Dr. Bernd-R. Paulke auf PNN.de

Kälte und Bezugslosigkeit

Ich sagte dem Zuständigen des Bauvereins Synagoge, nachdem er die Broschüre hat umschreiben lassen: „Jetzt haben sie der Broschüre Herz und Charme entrissen“. Diese Kälte und Bezugslosigkeit scheinen Usus in Potsdam zu sein. Dafür gibt es viel „Expertengeschwafel“. Das verspricht nichts Gutes für den Wiederaufbau der Potsdamer Innenstadt.

Arno Gorgels auf PNN.de

Harte Worte

Wer mit Graffiti beschmierte Wände mag, ist ein ... !

Anwohner auf PNN.de

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