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Lesermeinung: Laien-Orchester taktvoller kritisieren!

Zu: „Festliches Frohlocken“, 29.11.

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Zu: „Festliches Frohlocken“, 29.11. Was über das Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester und den Chören der Städtischen Musikschule (wohlgemerkt keine professionellen Ensembles) zu lesen war, grenzte an Hohn. Selbst wenn man die abwertenden Passagen über einzelne Musikstücke unberücksichtigt lässt, schon die ersten, vielleicht wertfrei gemeinten Sätze waren für Leser, die ein gewisses Niveau erwarten, eine Zumutung. Damit kritisiert der Autor alle, die diesen Abend mit Engagement, Zeit und Mühe vorbereitet oder ihn mit Wohlwollen miterlebt haben. Elisabeth Goetzmann, Bergholz Rehbrücke Zu: „Festliches Frohlocken“, 29.11. Auch wir waren begeisterte Zuhörer im Nikolaisaal. Es ist erstaunlich, mit wie viel Engagement, Können und Freude die Kinder und Jugendlichen musizieren und ihre Freizeit für das zeitraubende Üben und Proben nutzen. Der hör- und sichtbare Erfolg ist der gerechte Lohn dafür. Um so weniger schön, wenn der Kritiker nicht daran denkt, dass es sich hier nicht um Profis, sondern um Laien handelt. Kann die Kritik nicht taktvoller und helfender ausgedrückt werden als mit solchen, beinahe schon unverschämten Formulierungen? Hans und Irene Stein, Potsdam

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