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Lesermeinung: Lehrreiche Tafel

Zum Kommentar „Sinnvoll“, 20.7.

Stand:

Zum Kommentar „Sinnvoll“, 20.7. und zu: "Symbolisch Hiroshima-Platz benannt“, 25.7. Es ist anzuerkennen, dass Peter Schüler, Vorsitzender der Stadtfraktion der Grünen sowie auch Stephan Hohmann, Vorstandsmitglied des Vereins Internationaler Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, die Abwürfe der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki vor 60 Jahren in Erinnerung brachten und sich dieses Themas noch einmal annahmen. Es hieß damals, „man wolle die Wirkung von Atombomben testen“. Dieser „Test“ kostete, zirka 130000 Menschen das Leben (allein in Hiroshima). Das entspricht ungefähr der Einwohnerzahl von Potsdam und Babelsberg im Jahr 1938. Es ist den beiden Herren zu danken, wenn nun nach 60 Jahren - zunächst symbolisch - ein Hiroshima-Platz benannt und eine Gedenktafel angebracht wurde, zur Erinnerung und zur Mahnung. In Potsdam wurde ja bei Kriegsende über die Abwürfe der Atombomben entschieden. Die nachgeborenen Generationen werden an dieser Gedenktafel, informieren können, was sich damals zugetragen hat. Charlotte Schmitt, Potsdam

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