Lesermeinung: Machtwort wäre richtig gewesen

Kann es sein, dass Parteiinteressen Vorrang vor demokratischer Gerechtigkeit haben? Im Fall der Kleinmachnower Ärztin Frau Dr. Petra Loelke scheint dem wohl so zu sein. Die gegen Frau Dr. Loelke vorgebrachten Vorwürfe dürfen nicht bagatellisiert werden. Wenn bereits die Staatsanwaltschaft wegen Betruges in beträchtlicher Höhe sowie Untreue ermittelt, kann es sich offenbar nicht um ein Kavaliersdelikt handeln. Hätte die Frau Charakter, würde sie bis zur restlosen Klärung alle Ämter ruhen lassen. Aber scheinbar politischer Machthunger ließ sie an ihrer Kandidatur zu den bevorstehenden Gemeindewahlen festhalten. Dies schadete nicht nur dem Verein sondern dem gesamten Demokratieverständnis. Hier hätte der Vereinsvorsitz ein Machtwort sprechen müssen. Peter Otto, Kleinmachnow

Peter Otto, Kleinmachnow