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Lesermeinung: Manager, Beamte, Justiz und der Bürger

Trennungsgeld, Justiz und Beamtentum. Was hierzu bekannt geworden ist, ist mehr als ein Skandal.

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Trennungsgeld, Justiz und Beamtentum. Was hierzu bekannt geworden ist, ist mehr als ein Skandal. Rechnet z. B. ein einfacher Beschäftigter für eine Dienstreise ein paar Kilometer mehr ab, dann ist das bei bekannt werden ein Grund zur fristlosen Entlassung. Justizbeamte zahlen freiwillig etwas zurück, einige legen sogar ein Amt nieder, und das war es dann. Hier wird das Grundgesetz – Artikel 1, (1) „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ – von der Justiz in meinen Augen mit den Füßen getreten! Das Furchtbare hierbei ist doch, dass die Politik solche Gebaren überhaupt zulässt. Es fehlt nicht das Geld. Das Geld ist nur nicht in den Händen, die es für die Erfüllung der Aufgaben gegenüber dem Bürger benötigt. Nein, es gibt auch Beamte, die sich über Trennungsentschädigungen auch noch aus den Haushalten finanzielle Vorteile verschaffen. Wo ist die Partei, die diesen Unsinn bekämpft? Die Politik ist gefordert. Sie muss jetzt den Wählern beweisen, dass sie Herr der Lage ist. Können das die jetzigen Politiker aller Parteien nicht, dann sind sie fehl am Platz.,Werner Latzke, Potsdam

Werner Latzke

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