Lesermeinung: Mobilfunkkosten zu Unrecht finanziert
PNN vom 30. 9.
Stand:
PNN vom 30. 9. und 23. 10. – Mobilfunkkosten von Langerwischs Ex-Bürgermeister Wolfgang Kroll: Im Bericht des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises wird zum wiederholten Male beanstandet, dass die Mobilfunktelefonkosten des ehrenamtlichen Bürgermeisters durch die Gemeinde übernommen worden sind. Seit 1996 wurden 19000 DM Telefongebühren aus öffentlichen Mitteln zu unrecht finanziert. Uns als SPD-Fraktion hat vor allem geärgert, dass in den gleichen Zeiträumen die Mittel für Vereinsarbeit und Seniorenbetreuung zusammengestrichen wurden und die Rentner weniger Geld bekommen haben, als Herr Kroll zusätzlich für seinen Mobilfunk. Meiner Aufforderung, das wenigstens im laufenden Haushalt zu korrigieren, ist er im Juni diesen Jahres wiederholt nicht gefolgt. Diese Wahrheiten müssen ausgesprochen werden dürfen. Sie haben mit Wahlkampf wenig zu tun und einige Leute, sollten sich genau überlegen, was sie tun. Sie schaden nicht nur sich selbst, sondern der Demokratie insgesamt, aber das ist vielleicht einzig und allein ihr Ziel. Susanne Melior, SPD,Michendorf
Susanne Melior, SPD, Michendorf
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