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Lesermeinung: Monopol in Fahrland

Trinkwasser-Versorgungsunterbrechung in Fahrland am 8. Oktober, ab 22 UhrEs ist „schön“ von einem Monopolisten versorgt zu werden, denn der muss die Kunden nicht informieren, wenn er seine Versorgung an Trinkwasser vorübergehend einstellt, schon gar nicht, wenn die Versorgungsunterbrechung werktags von 22 Uhr bis 5 Uhr geplant ist, aber dann doch bis zirka 8 Uhr andauert.

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Trinkwasser-Versorgungsunterbrechung in Fahrland am 8. Oktober, ab 22 Uhr

Es ist „schön“ von einem Monopolisten versorgt zu werden, denn der muss die Kunden nicht informieren, wenn er seine Versorgung an Trinkwasser vorübergehend einstellt, schon gar nicht, wenn die Versorgungsunterbrechung werktags von 22 Uhr bis 5 Uhr geplant ist, aber dann doch bis zirka 8 Uhr andauert. Es ist auch nicht notwendig in den Morgenstunden eine „Notversorgung“ mit Tanklastwagen in den entsprechenden Wohngebieten zur Verfügung stellen. Es ist einem Monopolisten grundsätzlich egal, wie die Werktätigen und Unternehmer morgens in den Beruf starten oder wie Pflegebedürftige versorgt werden. Selbstverständlich weiß auch die hauseigene Störungsstelle des Monopolisten nicht Bescheid, warum grundsätzlich nicht informiert wird. Man, werde die Beschwerde weiterleiten, so die Auskunft.

Denn der Monopolist freut sich, dass der Kunde den Anbieter nicht wechseln kann. Qualität ist nicht sein Ding und Krisenmanagement schon gar nicht. Lieber Monopolist, liebe Energie und Wasser Potsdam GmbH, ich freue mich schon auf die nächste Anhebung der Wasserpreise, vor allem mit dem Hinweis der „Qualitätssteigerung und Versorgungssicherheit“.

Nils Thorsten Lange, Selbstständiger aus Fahrland

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