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Lesermeinung: Netzwerker

Michael Wegeners Verdienste für das WaschhausDas Waschhaus und Michael Wegener sind für uns eine untrennbare Einheit. Wegener, ein Kämpfer der ersten Stunde für die freie kulturelle Szene in Potsdam, war für den Offenen Kunstverein immer ein zuverlässiger Partner.

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Michael Wegeners Verdienste für das Waschhaus

Das Waschhaus und Michael Wegener sind für uns eine untrennbare Einheit. Wegener, ein Kämpfer der ersten Stunde für die freie kulturelle Szene in Potsdam, war für den Offenen Kunstverein immer ein zuverlässiger Partner. Ob es um Ausstellungen von Kindern und Jugendlichen ging oder um kurzfristige Bereitstellung von Proberäumen, er hatte immer ein offenes Ohr und half. Jahrelang hat er neben seinem unglaublichen Engagement für das Waschhaus und dem Strodehne-Verein ehrenamtlich im Kultur-Beirat eine großartige Arbeit geleistet. Was wäre Potsdam ohne das Waschhaus? Michael Wegener hat auch großen Anteil daran, dass dieser Ort über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Er ist einer der seltenen Menschen, der über sein eigenes Haus hinaus die Interessen anderer Vereine der Freien Szene vertreten hat. Er war eben nie nur der Waschhaus-Chef, sondern hat für das Ganze gedacht und gehandelt. Ein wirklicher Netzwerker. Wir haben in jahrelanger Arbeit oft erlebt, wie schnell man sich in den Fallstricken von Abrechnungsmodalitäten und Bürokratie verheddern kann und hoffen auf Lösungen, die Michael einbeziehen. Ohne ihn hätte sich das ganze Gelände niemals so entwickelt und wir möchten es uns ohne ihn nicht vorstellen. Wir hoffen, dass er nicht den Mut verliert.

Sabine Raetsch, Ulrike Schlue, Nikki Bernstein, Heike Isenmann, Offener Kunstverein e.V., Potsdam

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