Lesermeinung: „Nicht lernschwach“
Zu: „Im Rhythmus von Maldoom“, 22.10.
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Zu: „Im Rhythmus von Maldoom“, 22.10. Als ich den Artikel las, dachte ich nur, dass es ziemlich falsch ist, sich über jemanden zu äußern, den man gar nicht kennt! Ich nenne Ihnen mal ein Zitat, was uns als Schüler sehr erschrocken hat: „Die Luxemburg-Schule Burgstraße gilt in der Stadt als Einrichtung mit schwierigen Jugendlichen, teilweise lernschwach und zu Ausbrüchen neigend.“ Ich sage, auch im Namen meiner Mitschüler, dass wir keine schwierigen Jugendlichen sind und auch nicht lernschwach. Es ist richtig, dass unsere Schule eine Integrationsschule ist, aber deshalb sind wir im Vergleich zu anderen Oberschulen nicht gleich aggressiver und komplizierter! Ich frage mich, ob sich der Autor mal mit uns, den Schülern, über dieses anstehende Tanzprojekt unterhalten hat. Ich denke nicht, denn nur so kann ein Vorurteil über meine Mitschüler und mich entstehen und leider auch geschrieben werden. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und diese Vielfalt an Charakteren möchten wir versuchen, unter einen Hut zu bringen, indem wir mit Royston Maldoom das dreiwöchige Tanzprojekt „Tryst“ (deutsch: Kampf, Konflikt). Nach dem Autor James MacMillan, Anm. der Red] Wir möchten beweisen, zu welchen kreativen „Ausbrüchen“ wir Schüler der Luxemburg-Schule neigen, darum würden wir uns sehr freuen, wenn unsere Aufführungen, am 9., 10. und 11. Dezember im Hans-Otto-Theater von vielen Potsdamern gesehen werden. Die Termine im oben genannten Artikel waren nicht vollständig, Anm. der Red.] Die Eintrittskarten sind ab November im Freiverkauf erhältlich. Julia Raabe, Schülerin der Klasse 10c, der Rosa-Luxemburg-Schule
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