Lesermeinung: Nicht zu fassen!
„Sowieso-Kosten“ von 330 000 Euro25.7.
Stand:
„Sowieso-Kosten“ von 330 000 Euro
25.7. 2008
Es ist nicht zu fassen. Da liefert ein Architektenbüro ein – bezüglich der Akustik – offenbar unfertigen Bauplan für einen Theaterneubau. Und dieses Büro muss die Akustikprobleme nicht etwa im Rahmen der Gewährleistung beheben. Nein, die Stadt muss diese „Sowieso-Kosten“ in Höhe von 330 000 Euro aufbringen. Als Krönung des Skandals wird nunmehr eine Klage des Architektenbüros gegen die Stadt Potsdam nicht ausgeschlossen. Wo leben wir eigentlich? Rainer Kral, Potsdam
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