Lesermeinung: Provokation
Petke: Potsdam geht Irrweg, 30.12.
Stand:
Petke: Potsdam geht Irrweg, 30.12. 2008
Herr Petke schreibt zum Problem der Graffiti-Szene vollkommen richtig. Glauben die Befürworter der Graffiti-„Kunst“ wirklich, dass durch ausgewiesene und legitimierte Flächen auch nur eine einzige Häuserwand von den Schmierereien verschont bleibt? Es kommt den Sachbeschädigern doch nur auf die Provokation der Gesellschaft an. Das Geld, um die Millionenschäden zu beseitigen, fehlt dann natürlich in der Kasse, die für sinnvolle Jugendarbeit ausgegeben werden könnte. Warum vergreifen sich eigentlich diese Schmierfinken niemals an Gebäuden, die zu DDR-Zeiten entstanden sind, sondern an dem sanierten Kultur- und wertvollem Häuserbestand?
Klaus Trumpf, Potsdam
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