Lesermeinung: S-Bahn-Alternativen?
Zu „Warten auf Anschluss“ Was trägt die Gemeinde Stahnsdorf zur Erschließung des Gewerbegebiets bei? Die Nordanbindung bleibt kommunale Straße.
Stand:
Zu „Warten auf Anschluss“ Was trägt die Gemeinde Stahnsdorf zur Erschließung des Gewerbegebiets bei? Die Nordanbindung bleibt kommunale Straße. Obwohl die Mittel dafür im Jahr 2000 eingestellt waren und Teltow bis 2003 die Mittel für ihren Anteil vorgehalten hat, war die in Aussicht gestellte Landstraße „77 neu“ Anlass genug, auf diese Verbindung zu verzichten. Selbst an Übergangslösungen,(zum Beispiel Durchstich der Iserstraße), scheint die Gemeinde nicht interessiert zu sein. Obwohl damit für die Firma Havelbus, die sich auf dem Gewerbegebiet angesiedelt hat, eine Kosten- und Zeiteinsparung erreicht werden könnte. Was wurde bisher für die Verbesserung des Straßenzustandes der Hauptverkehrsstraßen, Ruhlsdorfer Straße und Lindenstraße, getan? Welche Alternativen hat die Gemeinde für die frühestens in 20 bis 30 Jahren zu erwartende S-Bahn anvisiert? Warten ist Stillstand. Außerdem: Was hat die Erklärung, dass das Gewerbegebiet „Chefsache“ ist, gebracht? Gab es wirklich keine Interessenten oder wurden sie nur mit überhöhten Forderungen verprellt? Das Motto muss nun lauten: Nicht warten auf Geschenke und schöne Wahlreden und Personenpräsentation, sondern handeln in der Gemeinde. Fehlerbeseitiggung und Erschließung von Reserven im eigenen Macht- und Kompetenzbereich ist das Gebot der Stunde. E. Bernau, Teltow
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: