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Lesermeinung: SCHULE & CO.

Andere Länder, andere Sitten Schüler der Realschulen Glindow und Werder aus den Klassen 7-9 trafen sich aufgeregt und erwartungsvoll zur Abreise nach Belgien. Die Stimmung im Bus war zunächst etwas angespannt, da wir Schüler aus zwei verschiedenen Schulen waren.

Stand:

Andere Länder, andere Sitten Schüler der Realschulen Glindow und Werder aus den Klassen 7-9 trafen sich aufgeregt und erwartungsvoll zur Abreise nach Belgien. Die Stimmung im Bus war zunächst etwas angespannt, da wir Schüler aus zwei verschiedenen Schulen waren. Während der Fahrt entspannte sich die Atmosphäre aber wie von selbst. Nach anstrengender 10-stündiger Busfahrt, gut angekommen, trugen wir unsere Koffer bis zur Jugendherberge. Diese war klein aber fein und modern. Der erste Nachmittag war ausgefüllt mit einem Alleingang durch die mittelalterlich wirkende Stadt Mons. „Andere Länder, andere Sitten", und so war für uns das Essen sehr gewöhnungsbedürftig. Am Abend hatten wir Freizeit und nutzen die Möglichkeit, uns untereinander besser kennen zu lernen. Den nächsten Tag verbrachten wir in Tournai mit einer Stadtführung, die zu unserem Glück in Deutsch durchgeführt wurde. In der anschließenden Freizeit waren unsere Französischkenntnisse allerdings gefordert. Höhepunkt war eine Reise nach Paris. Unsere Erwartungen, die wir hatten, wurden weit übertroffen, unter anderem durch den „Riesen" Eiffelturm. Aber auch Sacre Coeur, der Louvre und Notre-Dame hinterließen wunderbare Eindrücke. Überrascht und fasziniert waren wir von der Lebendigkeit und Freundlichkeit, aber auch der Hektik der Menschen. Die Stadt Brüssel stand am nächsten Tag auf unserer Reiseroute. Sie hat auf uns einen sauberen, gepflegteren Eindruck als Paris hinterlassen. Anziehungspunkt war das Wahrzeichen „Manneken Pis". Ganz besonders interessant fanden wir den Besuch des Armeemuseums, weil wir dort viel Wissenswertes über die beiden Weltkriege erfahren haben. Müde, erschöpft, aber voller Freude auf zu Hause war die Stimmung auf der Rückreise anfangs recht verschlafen, was sich jedoch änderte und in einem fröhlichen Gesang endete. Dank an die Lehrer, die uns begleitet haben. Stefanie Brede, Madeleine Reichelt und Robert Quappe, Realschule Werder.

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